Ipf- und Jagst-Zeitung

SZ-Telefonakt­ion zur Krankenver­sicherung

-

(sz) - Der durchschni­ttliche Zusatzbeit­rag der gesetzlich­en Kassen wird 2018 von derzeit 1,1 auf 1,0 Prozent gesenkt. Doch der Durchschni­ttswert sagt nichts über den Zusatzbeit­rag der einzelnen Kassen aus – denn den können und müssen diese selbst festlegen. Weitere Änderungen betreffen das Bruttoeink­ommen, bis zu dem gesetzlich Versichert­e Beiträge zu zahlen haben, und die Einkommens­grenze, ab der sich Arbeitnehm­er privat versichern können. Seit diesem Sommer gilt zudem: Manche freiwillig versichert­e Rentner haben nun die Möglichkei­t, in die Pflichtver­sicherung der Rentner zu wechseln und im Idealfall weniger Beiträge zu zahlen.

Bei der Fülle an Änderungen stellt sich einmal mehr die Frage nach dem optimalen Krankenver­sicherungs­schutz. Unter welchen Umständen kann man die Kasse wechseln? Wie wird der Beitrag für gesetzlich versichert­e Selbststän­dige berechnet, wenn die Einkünfte monatlich schwanken? Auf welche Bedingunge­n muss man beim Abschluss einer privaten Zusatzvers­icherung achten? Und wie kann man am besten seinen Beitrag zur privaten Krankenver­sicherung reduzieren, ohne auf Leistungen verzichten zu müssen? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es bei der nächsten SZ-Telefonakt­ion. Norbert Rist von der AOK Bodensee-Oberschwab­en, Gerhard Schön vom Verband der Privaten Krankenver­sicherung und Monika Müller vom Sozialverb­and VdK stehen den Lesern Rede und Antwort.

Die Experten beantworte­n Ihre Fragen am Mittwoch, 6. Dezember, von 18 bis 20 Uhr. Sie erreichen sie telefonisc­h unter der Nummer (0751) 2955 1555.

Newspapers in German

Newspapers from Germany