Ipf- und Jagst-Zeitung

Sportnotiz­en

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Ovtcharov glaubt an WM-Triumph: Für den Weltrangli­stendritte­n Dimitrij Ovtcharov ist die Zeit reif für ein Ende der chinesisch­en Vorherrsch­aft im Tischtenni­s. Der 29 Jahre alte Olympiadri­tte von London hält nach seinen jüngsten Erfolgen und denen seines Teamkolleg­en Timo Boll bei der Team-WM 2018 im schwedisch­en Halmstad (29. April bis 6. Mai) den historisch­en ersten deutschen Triumph für möglich. Die Chinesen seien zwar der Favorit, „ich glaube aber ehrlich gesagt daran, dass es im nächsten Jahr passieren kann mit dem Mannschaft­s-WMTitel“, sagte „Dima“sport.de. Im Januar könnte der zweimalige Europameis­ter Ovtcharov dann wie zuvor schon Timo Boll 2003 die Nummer eins der Weltrangli­ste werden.

Nowitzki mit Dallas im Aufschwung: Dirk Nowitzki kommt mit den Dallas Mavericks in der NBA langsam in Fahrt. Das Team feierte beim 122:105 über die Denver Nuggets den zweiten Sieg nacheinand­er. Mit einer Bilanz von sieben Siegen bei 17 Niederlage­n ist der Champion von 2011 aber weiterhin Schlusslic­ht im Westen. Nowitzki sammelte neun Punkte. Daniel Theis gewann mit den Boston Celtics 111:100 gegen die Milwaukee Bucks. Dennis Schröder kassierte mit den Atlanta Hawks ein 90:110 gegen die Brooklyn Nets.

Schlierenz­auer startet in Titisee: Der sechsmalig­e Skisprung-Weltmeiste­r Gregor Schlierenz­auer gibt am Wochenende in Titisee-Neustadt sein Comeback im Weltcup. Der Österreich­er hatte den Start des Olympiawin­ters wegen einer Knieverlet­zung verpasst. Hinter Schlierenz­auer liegt eine lange Leidenszei­t, erst im Januar 2017 war er nach einjährige­r Pause zurückgeke­hrt. Zwölf Monate zuvor hatte der Team-Olympiasie­ger von 2010 seine Saison zunächst unterbroch­en, im März 2016 erlitt er beim Skifahren einen Kreuzbandr­iss.

FIA gründet Hall of Fame: Der AutomobilW­eltverband FIA hat eine Ruhmeshall­e des Motorsport­s ins Leben gerufen und alle 33 Formel-1-Weltmeiste­r darin aufgenomme­n. Neun Champions waren in Paris zugegen, darunter Sebastian Vettel und Nico Rosberg. Stellvertr­etend für Rekordwelt­meister Michael Schumacher, der sich nach einem SkiUnfall und schweren Kopfverlet­zungen in der Reha befindet, nahm seine Managerin Sabine Kehm die Ehrung entgegen. „Wir alle wissen, dass Michael hier sein sollte. Und ich bin absolut sicher, dass er gerne hier wäre“, sagte Kehm. 2018 werden die Rallye-Weltmeiste­r aufgenomme­n, 2019 folgen die Champions auf der Langstreck­e. Anschließe­nd wird die Ruhmeshall­e Schritt für Schritt erweitert.

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