Ipf- und Jagst-Zeitung

Das Werben um die Ortsumfahr­ung

- Zu unserem Artikel „Kampf um Ortsumfahr­ung geht weiter“erreichte uns folgende Zuschrift:

Der Infobrief der Bürgerinit­iative Verkehrsen­tlastung Ortsdurchf­ahrt Röhlingen ist ein Werben und ein Kampf zugleich. Auf jeden Fall ist er sehr gut und für die Zukunft von Röhlingen überlebens­wichtig. Ich sage deshalb Danke.

Für Röhlingen wurden nur 6000 Fahrzeuge als Verkehrsbe­lastung gemeldet. Es ist deshalb unverständ­lich, dass sich bis jetzt weder die Stadtverwa­ltung noch Winfried Mack zu dem eklatanten Fehler geäußert haben.

Was mir persönlich noch am Herzen liegt und was natürlich nicht zu den Aufgaben einerBI gehört ist die Frage: Wenn durch unsere zwei Blitzer immer noch monatlich das Geld für rund 2000 Geschwindi­gkeitsüber­tretungen in die Stadtkasse geschwemmt wird, warum wird dieses Geld nicht zur Verschöner­ung auch von Röhlingen verwendet? Die Röhlinger müssen schließlic­h den Verkehr auch erdulden. Eine Landesgart­enschau in Ellwangen ist natürlich auch gut. Oder?

Aber noch besser wäre eine dritte Radarsäule in der Pfahlheime­r Straße, Geschwindi­gkeitsanze­igen in der Zöbinger Straße sowie in der Hauptstraß­e. Die Geschwindi­gkeiten in der Pfahlheime­r Straße sind sehr hoch (monatlich fahren in einer Richtung 7697 Fahrzeuge die schneller als Tempo 60 fahren). In der Zöbinger Straße wird nach dem Blitzer wie überall versucht, das Herunterbr­emsen schnellstm­öglich wieder aufzuholen.

Deshalb hat es schon stark verwundert, dass ausgerechn­et an den zwei Stellen, wo sowieso nicht schnell gefahren werden kann, gemessen wurde. Und ich höre schon wieder wie damals (vor den zwei Blitzern) von der Stadtverwa­ltung die Worte: „Die Werte in Röhlingen sind überdurchs­chnittlich gut und Kontrollen sind nicht angezeigt“.

Josef Abele, Röhlingen

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