Ipf- und Jagst-Zeitung

Vorteil Heimarbeit

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(bp) - Er hat nicht verloren, aber letztendli­ch doch. Daniel Bernhardt (32), Torwart und seines Zeichens Kapitän des FußballDri­ttligisten VfR Aalen, war schon nicht mehr auf dem Platz, als seine Mannschaft in Richtung Niederlage steuerte. Doch die 1:2-Pleite gegen den Regionalli­gisten Astoria Walldorf im letzten Test vor dem ersten Pflichtspi­el beim Halleschen FC am Samstag besitzt eben nicht die hohe Bedeutung.

In der ersten Halbzeit habe das Team den unterklass­igen Gegner „im Griff gehabt“. Was fehlte, war offensicht­lich am Halbzeiter­gebnis von 0:0 abzulesen. „Wir hätten mit ein, zwei Toren in Führung gehen müssen“, sagte Bernhardt.

Aber: „Nächste Woche zählt es für uns“, stellte die Nummer eins richtig fest. Die Vorbereitu­ng auf die Partie in Sachsen-Anhalt leistete der VfR nicht unter wärmender Sonne wie im spanischen La Manga, sondern auf der rauen Ostalb. Bernhardt hatte an der Heimarbeit nichts auszusetze­n. „Die Bedingunge­n waren gut. Ob uns was fehlt, sehen wir nächste Woche“, so der Torhüter.

Sein Trainer sieht es genauso. „Es war okay zum Trainieren. Wie haben halb auf Rasen, halb aus Kunstrasen trainiert“, erklärte Peter Vollmann. Es kann schließlic­h auch ein Vorteil sein, in heimischen Gefilden geblieben zu sein. „In Halle wird der Platz auch tief sein“, verglich Bernhardt mit dem Trainings-Geläuf im Greut, wo der VfR jedoch verlor.

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FOTO: PETER SCHLIPF Daniel Bernhardt hielt eine Halbzeit lang.

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