Anonyme Umfrage zur LEA
„Ich möchte mich bei den Ortschaftsräten Josef Kucher und Angelika Kucher dafür bedanken, dass sie sich für die Schließung der LEA einsetzen. Sie haben mit ihrem Brief die Sorgen und Nöte vieler Schrezheimer angesprochen.
Es ist sicher richtig, dass sich die Zustände in Ellwangen gegenüber 2015 verbessert haben. Es ist aber durchaus zu befürchten, dass bei politischen Erschütterungen wie Krise in der Ukraine, Flüchtlingslager in Libyen, Grenzöffnung in der Türkei, Lage in Afrika die Flüchtlingszahlen wieder nach oben schnellen. Nicht die beiden Ortschaftsräte, sondern Beate Gralla übertreibt maßlos, wenn sie die geschilderte Situation, die wir alle 2015/2016 erlebt haben, mit der in der finstersten Ecke von Mexico City vergleicht.
Die „Ipf- und Jagst-Zeitung“verharmlost wieder einmal die Belastungen der Bürger durch die LEA. Den Versuch, die beiden Ortschaftsräte der CDU in die rechte Ecke zu stellen, habe ich auch schon in früheren Beiträgen beobachtet. Jeder, der in Ellwangen die LEA kritisch hinterfragt oder für deren Schließung eintritt, muss damit rechnen, in der „Ipfund Jagst-Zeitung“als Rechtsextremer hingestellt zu werden.
Es wäre gut, wenn der Gemeinderat sich für eine Befragung der betroffenen Bürger in der Kernstadt mit Goldrain und Kleffelteich sowie von Schrezheim und Schleifhäusle einsetzen würde, bevor eine Entscheidung über den Fortbestand der LEA über 2020 hinaus getroffen wird. Eine anonyme, schriftliche Befragung wäre sicher aussagekräftiger als eine öffentliche Fragestunde, da viele Menschen sich nicht öffentlich äußern wollen oder können. Niemand lässt sich gerne in die rechte Ecke stellen.“
Irmina Ebert, Ellwangen-Schrezheim
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