Rosenberg hat eine schlagkräftige Truppe
Harmonische Hauptversammlung der Feuerwehr mit viel Lob für die Jugendarbeit
(afi) - Die Feuerwehr Rosenberg hat bei ihrer Hauptversammlung auf ein Jahr mit sieben Einsätzen zurückgeblickt. Kommandant Bruno Knecht ließ das Jahr Revue passieren und erzählte von den Einsätzen und Übungen, die die Schlagkraft der Wehr verbesserten.
Die Feuerwehr Rosenberg ist mit ihren drei Fahrzeugen, ein HLF 10, ein MTW und ein GWL 2, gut aufgestellt. 45 Mann der aktiven Wehr stehen für Ernstfälle bereit, der Nachschub wird aus den eigenen Reihen gebildet. In der Jugendfeuerwehr sind neun Mitglieder und in der Altersfeuerwehr 13 Mann. Kommandant Bruno Knecht dankte allen, die zur hervorragenden Schlagkraft der Rosenberger Wehr beitragen. Diese Schlagkraft sei bei sieben Einsätzen unter Beweis gestellt worden.
Da galt es, einen Baum von der Straße zu bringen, da musste man ein Fahrzeug löschen, das bei Hohenberg in Vollbrand stand, da wurden die Männer zur Rettung eines Dieseltankers gerufen, da hatte sich auf einer Wiese ein Komposthaufen von selbst entzündet und da war noch der Einsatz, den ein Bewohner im Seniorenstift „Edelrose“versehentlich auslöste.
Kassierer Martin Grüb freute sich über einen guten Kassenstand. Jugendwart Tobias Hilsenbeck blickte auf ein sehr aktives Jahr der Jugendfeuerwehr zurück, darunter zwölf Übungen und eine gemeinsame Übung mit der Hauptwehr. Er freute sich, dass mit Lukas Köder und Johannes Weber zwei Jugendliche an die Hauptwehr übergeben wurden..
Feuerwehrabzeichen in Silber zweimal verliehen
Dass alles wie am Schnürchen lief, ist auch auf die zwölf Übungen zurückzuführen. Die Wehr bildet sich stets weiter, was zwölf Mitglieder der Leistungsgruppe mit dem Leistungsabzeichen in Bronze bewiesen. Kommandant Knecht erwähnte auch die gut besuchten Lehrgänge.
Eine Feuerwehr kann nur funktionieren, wenn sich die Mitglieder über viele Jahre engagieren. Zwei davon, Josef Mack und Andreas Hirschle, wurden bei der Hauptversammlung für jeweils 25 Jahre mit dem Feuerwehrabzeichen in Silber geehrt.
Judith el Mawla als zweite stellvertretende Bürgermeisterin lobte die Einsatzstärke der Wehr, die auch in gefährlichen Situationen immer für das Wohl der Bevölkerung da sei. Sie dankte für das Geleistete. Dem schloss sich Uwe Debler, bis zum 31. Dezember Bürgermeister, an. Er wünschte den Mitgliedern stets unfallfreie Einsätze. Jürgen Scherer vom Feuerwehrverband Ostalbkreis dankte ebenso und hob die gute Jugendarbeit hervor.
Wolfgang Mezödi von der Ellwanger Stützpunktwehr lobte die vorbildliche Kooperation der Rosenberger und Ellwanger Wehr bei diversen Einsätzen. Ralf Recknagel von der Arbeitsgemeinschaft der Rosenberger Vereine dankte für den großen Einsatz und lobte ebenfalls die Jugendarbeit.