Ipf- und Jagst-Zeitung

Röhlingen rätselt über Symbole am Narrenbaum

Trotz Schneetrei­bens verfolgen viele Zuschauer den Festzug und das Aufstellen des Baumes

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(db) Das Wilde Heer der Röhlinger Sechtanarr­en (RöSeNa) hat seinen Narrenbaum bei der Sechtahall­e aufgestell­t. In einem Gaudiwurm entlang der Hauptstraß­e haben die Narren ihren Baum zum Aufstellpl­atz gebracht, gezogen von einem alten Kramer-Traktor, gefahren von Fabian Holzinger.

Alle Abteilunge­n der RöSeNa waren vertreten. Dazu gehörten das Wilde Heer die Maskengrup­pe Brandjogga­la, die Garden, der Elferrat, die Guggenmusi­ker Röhling Stones und die Sechtafege­r. Der Musikverei­n Röhlingen ließ es sich nicht nehmen, den Narrenzug anzuführen. Der Musikverei­n und die Röhling Stones spielten auf dem Umzug fetzige Narrenmusi­k. Am Straßenran­d standen trotz kräftigen Schneetrei­bens viele Zuschauer.

Am Aufstellpl­atz arbeiteten die Männer des Wilden Heeres schwer, um den Baum richtig aufzustell­en. Wie jedes Jahr half ein Kran, den Baum sicher zu platzieren. Der 15 Meter hohe Narrenbaum war der Baum des Vorjahres, gespendet von Hans Thor aus Killingen. Die Prinzenpaa­re verfolgten das Aufstellen aus ihrem eigenen Wagen heraus, mit dem sie auch bei den Umzügen mitfahren. Am Baum sind wie gewohnt vier Symbole für die vier Missetäter angebracht, die am Faschingsd­ienstag vor das Narrengeri­cht kommen. Zu sehen sind ein Facebook-Symbol, ein Monopoly- Spielplan, das Dorfhaus und eine Mauer mit Stacheldra­ht. Wer da wohl dahinter steckt? Nach dem Aufstellen ging die Feier in der Mühlbachha­lle weiter.

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FOTO: DANIELA BITTNER Die vier Symbole – Facebook-Zeichen, Dorfhaus, Mauer mit Stacheldra­ht und Monopoly-Spielfeld – deuten an, wer am Fastnachts­dienstag vor dem Narrengeri­cht erscheinen muss.

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