Röhlingen rätselt über Symbole am Narrenbaum
Trotz Schneetreibens verfolgen viele Zuschauer den Festzug und das Aufstellen des Baumes
(db) Das Wilde Heer der Röhlinger Sechtanarren (RöSeNa) hat seinen Narrenbaum bei der Sechtahalle aufgestellt. In einem Gaudiwurm entlang der Hauptstraße haben die Narren ihren Baum zum Aufstellplatz gebracht, gezogen von einem alten Kramer-Traktor, gefahren von Fabian Holzinger.
Alle Abteilungen der RöSeNa waren vertreten. Dazu gehörten das Wilde Heer die Maskengruppe Brandjoggala, die Garden, der Elferrat, die Guggenmusiker Röhling Stones und die Sechtafeger. Der Musikverein Röhlingen ließ es sich nicht nehmen, den Narrenzug anzuführen. Der Musikverein und die Röhling Stones spielten auf dem Umzug fetzige Narrenmusik. Am Straßenrand standen trotz kräftigen Schneetreibens viele Zuschauer.
Am Aufstellplatz arbeiteten die Männer des Wilden Heeres schwer, um den Baum richtig aufzustellen. Wie jedes Jahr half ein Kran, den Baum sicher zu platzieren. Der 15 Meter hohe Narrenbaum war der Baum des Vorjahres, gespendet von Hans Thor aus Killingen. Die Prinzenpaare verfolgten das Aufstellen aus ihrem eigenen Wagen heraus, mit dem sie auch bei den Umzügen mitfahren. Am Baum sind wie gewohnt vier Symbole für die vier Missetäter angebracht, die am Faschingsdienstag vor das Narrengericht kommen. Zu sehen sind ein Facebook-Symbol, ein Monopoly- Spielplan, das Dorfhaus und eine Mauer mit Stacheldraht. Wer da wohl dahinter steckt? Nach dem Aufstellen ging die Feier in der Mühlbachhalle weiter.