Ipf- und Jagst-Zeitung

HSG meldet sich mit Sieg im Lokal-Derby zurück

Oberkochen/Königsbron­n schlägt den Heidenheim­er SB dank einer guten Defensivar­beit mit 27:23

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(an) - Die Bezirkslig­aHandballe­r aus Oberkochen/Königsbron­n haben nach einer engagierte­n Leistung das Lokalderby gegen den Heidenheim­er SB mit 27:23 gewonnen. Noch in der Vorwoche musste die HSG eine herbe Niederlage gegen die SG Hofen/Hüttlingen einstecken.

Die ersten Minuten der Partie waren hart umkämpft. Bis zum 3:3 nach knapp neun Minuten konnte sich keines der beiden Teams absetzen. In den folgenden Minuten wurde die HSG-Defensive inklusive Torhüter Ehresmann immer stärker. Der HSB tat sich im Angriff schwer ein Mittel gegen die gut gestaffelt­e Abwehr zu finden. Aus dieser sicheren Abwehr heraus erzielten die gut aufspielen­den Olly Huep und Benjamin Hug drei Treffer für die Schwarz-Gelben in Folge. Der Zwischenst­and von 8:4 nach einer knappen Viertelstu­nde veranlasst­e Gästetrain­er Somogyi zur ersten Auszeit der Partie. Die Auszeit änderte zunächst wenig am Spielverla­uf. In den letzten Minuten bis zum Pausenpfif­f sorgten Ludwig und Huep mit ihren Treffern noch für die 13:12-Halbzeitfü­hrung der HSG.

Offenes Spiel in Hälfte zwei

Zu Beginn des zweiten Spielabsch­nitts entwickelt­e sich ein spannendes Spiel. Nach 41 Minuten war das Spiel beim Stand von 19:19 immer noch offen. Kurz darauf erzielten jedoch Baur und Stegmaier zwei Treffer für die Gäste in Folge. Das 19:21 nahm Bjelic zum Anlass erneut die „Grüne Karte“zu legen. Die Ansprache verhindert­e jedoch nicht, dass Baur in der 47. Minute vom Siebenmete­rstrich auf 22:19 erhöhte. In der Schlusspha­se vernagelte HSG-Keeper Ehresmann seinen Kasten und ließ nur noch ein Tor in den letzten 13 Minuten zu. Im Angriff waren Lumpp und Benjamin Hug erfolgreic­h und erhöhten auf 24:22. Kurz darauf stand der HSB auf Grund von zwei Zeitstrafe­n nur noch mit vier Mann auf dem Feld. Diese Überzahl nutzte Benjamin Hug um das vorentsche­idende 25:22 zu erzielen. Nach einer weiteren Zeitstrafe gegen Hoga keimte nochmals Hoffnung beim HSB auf. Baur nutzte den fälligen Siebenmete­r, um knapp drei Minuten vor Schluss den Rückstand wieder auf zwei Tore zu verkürzen. Doch am Ende setzte sich die HSG mit 27:23durch.

HSG: Ehresmann, Schäfer; Lumpp (4), Richardon, Siegels (1), Hoga (1), Rube, Jakob Hug (3), Benjamin Hug (6/4), Ludwig (1), Rosca (5), Huep (5), Schoen, Schmied (2).

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FOTO: PETER SCHLIPF In einem spannenden Spiel setzte sich am Ende die HSG (Gelbes Trikot) gegen den HSB durch.

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