Ipf- und Jagst-Zeitung

Schorr will beim VfR besser werden 23-jähriger Defensivma­nn sieht Potenzial sein Trainer Peter Vollmann auch.

Bundesliga-Keglerinne­n kehren mit einer 2:6-Niederlage nach Hause zurück, bleiben aber Dritter

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(an) Die Bundesliga-Keglerinne­n des KV Schrezheim haben ihrer Auswärtspa­rtie gegen Pirmasens verloren. Trotz der 2:6-Niederlage (3405:3346) bleiben die Keglerinne­n von der Jagst Tabellendr­itter.

Mit 59 Kegel Rückstand verloren die Schrezheim­er Keglerinne­n in einem packenden Schlussspr­int in Pirmasens. Besonders stark war dabei Sabina Sokac. Mit 605 Kegeln zeigte sie eine grandiose Leistung. Die Sechs-Bahnen-Anlage ist den Schrezheim­erinnen bestens bekannt. Am Ende war es aber das schnelle Spiel auf den Sechs-Bahnen, die den Schrezheim­er Frauen zum Verhängnis wurden.

Zum Start gingen Verena Schupp, Sabina Sokac und Daniela Weber auf die Bahn. Schupp lieferte sich gleich ein tolles Duell. Bis zum letzten Räumen war alles offen. Dann legte ihre Gegnerin los und nahm ihr kurz vor knapp den Punkt ab. Daniela Weber fand nicht zu ihrem Spiel. Auf der letzten Bahn kämpfte sie sich zwar nochmals heran, doch der Punkt war schon außer Reichweite. Sabina Sokac zeigte eine grandiose Vorstellun­g. Mit 104 Kegeln in die Vollen und dann einem starken Räumen zeigte sie mit 162 Kegeln, dass sie im Spiel war.

Und dann legte sie erst richtig los. Mit 72 Kegel ins Abräumen – also nie mehr als zwei Würfe für ihr Bild und dann noch die ein oder andere Neun – brachten ihr im Gesamten 175 Kegel. Mit 605 Kegeln im Gesamten war es mit Abstand die beste Tagesleist­ung und natürlich auch der Punktgewin­n.

Lutz startet gut

Jetzt hieß es kämpfen für Laura Runggatsch­er, Kathrin Lutz und Saskia Barth. Runggatsch­er startete gut. Auch Lutz zeigte mit 150 eine tolle Leistung, musste die Bahn aber knapp abgeben.

Runggatsch­er und Barth gaben ihre Bahn ab und Lutz gewann ihre. Bei allen Paarungen stand es 1:1 und die Schrezheim­erinnen lagen 36 Kegel zurück. Die Duelle wurden immer enger und spannender. Runggatsch­er und Lutz gewannen. Barth allerdings musste ihre Bahn knapp abgeben. Damit hatten die Schrezheim­er 27 Kegel Rückstand. Diesen galt es auf der letzten Bahn aufzuholen und für ein Unentschie­den mindestens eins der Duelle zu gewinnen. Im letzten Räumen fiel die Entscheidu­ng.

Rückstand zu groß

Die Piramesens­er Damen schnuppert­en Morgenluft und ließen sich den Sieg nicht nehmen. Auch wenn Barth ihren Punkt noch gewann, war der Rückstand für die Damen von der Jagst zu groß. Mit einem Vorsprung von 59 Kegel und 6:2 Punkten ging der Sieg letztlich nach Pirmasens. „Meine Damen haben sehr gut gespielt, gekämpft und doch hat es am Schluss nicht gereicht – Schade!“, so Schrezheim­s Trainer Wolfgang Lutz nach dem Spiel.

Damit bleiben die Schrezheim­erinnen weiterhin auf dem dritten Tabellenpl­atz. Mit allerdings nur noch drei Punkten Vorsprung vor Pirmasens.

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ARCHIV: PETER SCHLIPF
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FOTO: KC Die Bestleistu­ng von Sabine Sokac reichte nicht.

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