Volles Programm beim Kleinkunstfrühling
Von 16. Februar bis 27. April gibt’s in Hüttlingen wieder sechs Kabarett-Highlights
(ans) - Am Freitag, 16. Februar, startet der Hüttlinger Kleinkunstfrühling mit den Wellküren in seine neue Saison. Wer sich noch Karten sichern will, muss sich sputen: Zwei der sechs Veranstaltungen sind bereits ausverkauft.
Die Wellküren kommen mit ihrem Programm „Abendlandler“. Im Kampf gegen Franz Josef Strauß und Streibls Amigos, gegen den Paragraphen 218 und den Musikantenstadl geht’s Moni, Burgi und Bärbi wellküren-typisch musikalisch handgemacht von Mozart bis Nina Simone und von Landler bis La Paloma.
Am Freitag, 23. Februar, gastiert das Duo Mundstuhl im Bürgersaal mit „Mütze-Glatze! Simply the Pest“. Seit 20 Jahren sind die beiden Echopreisträger Lars Niedereichholz und Ande Werner unterwegs – mit absoluter Lachtränengarantie. Die oft kopierten, doch nie erreichten Erfinder der Kanack-Comedy sind zwar älter, aber dafür kein bisschen weiser geworden.
Gemächlicher wird’s am Freitag, 16. März, Bürgersaal Hüttlingen: Gerd Dudenhöffer spielt in „Déjà Vu“das Beste aus 30 Jahren Heinz Becker. Dudenhöffer legt einmal mehr den Finger auf die Wunden der Gesellschaft und zeigt, wie sich Geschichten wiederholen und sich Geschichte zu wiederholen droht – gerade aus dem Blickwinkel des engstirnigen Spießbürgers.
Stimmen stehen im Mittelpunkt am Freitag, 23. März, Bürgersaal. Die Formation Viva Voce fordert in ihrer Show zum 20-jährigen Jubiläum „Es lebe die Stimme!”. Die fünf Sänger ersetzen mit ihren Stimmen ein ganzes Orchester – modern, mitreißend, originell, witzig, charmant und hochmusikalisch.
Böse wird’s hingegen am Donnerstag, 19. April, im Forum bei Fatih Cevikkolu. In „Emfatih“spielt Cevikkollu mit der Wahrheit und Fanatismus. „Wer die Wahrheit verhandelt, muss die anderen zum Lachen bringen, sonst bringen sie ihn um!“Mit Geist und Gefühl ist der Kölner Kabarettist auf Werbetour für eine verloren gegangene Eigenschaft: Mitgefühl.
Den Abschluss der Reihe macht am Freitag, 27. April, erneut im Forum Hüttlingen, Martin Frank. Sein Motto „Es kommt wie’s kommt“. Der Bayerische Rundfunk bezeichnet ihn als „unbandige Rampensau“. Seit 2015 steht er jährlich als „Zivi“gemeinsam mit Monika Gruber auf der Congressbühne in Salzburg. Frech, bodenständig aber sehr direkt und extrem lustig erscheint nun im Frühling 2018 sein neues Soloprogramm: „Es kommt wie’s kommt“– zum Brüllen komisch, zum Heulen schön.