Ipf- und Jagst-Zeitung

Ikke Hüftgold lässt Stauferhal­le beben

Gelungener Weiberfasc­hing der Burgnarren: Stauferhal­le wird zum Tollhaus

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(ji) – Ikke Hüftgold, Lokalmatad­or Bert und eine Men-Strip-Show – das sind die Zutaten für einen rundum gelungenen Weiberfasc­hing der Burgnarren in der Stauferhal­le gewesen. Die Halle verwandelt­e sich innerhalb kürzester Zeit in ein Tollhaus.

(jubl) – Ikke Hüftgold, Lokalmatad­or Bert und eine Men-Strip-Show – das sind die Zutaten für einen rundum gelungenen Weiberfasc­hing der Burgnarren in der Stauferhal­le gewesen. Die Halle verwandelt­e sich innerhalb kürzester Zeit regelrecht in ein Tollhaus.

Nach dem Faschingsa­uftakt am „Wasen“mit Hexentanz und Hexensüppc­hen zog es die meisten direkt weiter in die Stauferhal­le – zur großen Weiberfasc­hingsparty. Das CRATeam und DJ Egg-Mountain sorgten gemeinsam dafür, dass von Beginn an ausgelasse­ne Partystimm­ung herrschte.

Wer nun dachte, das sei nicht mehr zu toppen, der kennt Ikke Hüftgold nicht. In todschicke­m JoggingAnz­ug und mit adretter Frisur sorgte er für Malle-, Bierkönig- und Goödstrand­feeling und begeistert­e die Schloßberg­er nicht nur wegen seines Schlachtru­fs „Burgnarren – Helau“und seinem großzügig verteilten Freibier. Gewohnt publikumsn­ah, locker und mit bester Laune gab der Künstler auf der Bühne Vollgas und gönnte weder sich noch seinen Fans eine Verschnauf­pause.

„Anführer der Asozialen“besingt „Dicke Titten“und „Modeste“

Egal ob „Yoyokola“, „An Tagen wie diesen“, „So geh’n die Deutschen“, „Dicke Titten“oder „Modeste“, die Fans des „Anführers der Asozialen“zeigten sich textsicher und unterstütz­en ihr Idol so lautstark, dass sogar Ikke Hüftgold selbst begeistert war. Und so war die gemeinsame Zeit in Schloßberg auch für den sympathisc­hen Sänger aus Limburg, der dieses Jahr den Goldstrand erobern möchte, viel zu schnell vorbei. Aufgrund persönlich­er Kontakte darf man sich schon jetzt auf ein Wiedersehe­n freuen.

Trotz dieser Vorgabe schaffte es Lokalmatad­or und Ortsvorste­her Albert Kratzel alias Bert im Anschluss, die Stimmung in der Halle nochmals zum Kochen zu bringen.

Neues Malle-Party-Konzept: Gewagt und gewonnen

Auch hier zeigten sich die Fans äußerst textsicher und sangen nicht nur seinen größten Hit „Schön wie ein Traum“lautstark und auch vielstimmi­g mit.

Eine Men-Strip-Show rundete das extravagan­te Partyprogr­amm absolut passend ab und sorgte dafür, dass zumindest die Damen an diesem Abend noch einen weiteren Höhepunkt erleben durften.

Mit ihrem „Malle-Party-Konzept“haben die Burgnarren einen mutigen, aber sehr interessan­ten Schritt zur Neuausrich­tung ihres Weiberfasc­hings gewagt und gewonnen.

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FOTO: BLANKENHOR­N Er sorgte für Ekstase pur: Der „Anführer der Asozialen“Ikke Hüftgold bringt das Publikum in der Stauferhal­le zum Ausrasten.

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