„Jugend forscht“: Peutinger-Gymnasium gewinnt Schulpreis
(ij) - Mit vier Projekten haben sich junge Forscher des Peutinger-Gymnasiums (PG) am diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht“in Oberkochen beteiligt. Für dieses besondere Engagement erhielt das PG den Schulpreis Baden-Württemberg aus dem Jugend-forscht-Sponsorenpool, den die betreuenden Lehrkräfte Mara Abele, Anna Walter und Martin Kerschis zusammen mit der kommissarischen Schulleiterin Stella Herden gern entgegennahmen. Zusammen freuen sie sich über die finanzielle Unterstützung, die die Weiterführung ihrer zahlreichen Forschungsprojekte erleichtert. Am Start des Wettbewerbs waren unter anderem Manuel Vaas und Nico Dürrschmidt, die mit dem „Smart home-ControlSystem: der elektronische Butler“den zweiten Platz in der Kategorie Mathematik/Informatik erreichten. Ihr System überwacht und steuert die Bewässerung der Zimmerpflanzen und den Rauchmelder vollautonom. MP3-Player sowie die automatische Fenster- und Türüberwachung können dagegen vom Control Panel aus gesteuert werden. Ob sich aus Laub auch Papier herstellen lässt, das doch in Schule und Freizeit auch im digitalen Zeitalter massenhaft benötigt wird, untersuchten Felisa Gaugler, Ricarda Ernsperger und Lena Strobel. Sie starteten mit ihrem Projekt, das die Ressourcenschonung zum Ziel hat, im Bereich Biologie und erhielten einen dritten Platz. Ebenfalls einen dritten Platz und einen Sonderpreis bekam Corvin Unger mit seinem „Lärmfresser von Herrn Düsentrieb 2.0“, mit dem es ihm gelungen ist, lästigen Lärm in elektrische Energie umzuwandeln. Einen ersten Platz konnte Merle Unger erreichen. Motiviert von Segeltouren mit dem Boot ihres Opas hatte die PG-Schülerin nach der optimalen Segelform bei Windstärken von 4 bis 5 der Beaufortskala geforscht. Mit ihren Untersuchungen, auch zu historischen Segelformen, stach sie im Bereich Physik in der Kategorie „Schüler experimentieren“die Konkurrenz aus der Region aus und ist somit für den Landeswettbewerb in Stuttgart qualifiziert.