Ipf- und Jagst-Zeitung

Kammermusi­k an besonderen Orten

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- Am 3. März startet das Kammermusi­kforum Baden-Württember­g in seine neue Saison. Unser Redakteur Ansgar König hat vorab mit Ruben Meliksetia­n (Foto), Musiklehre­r unter anderem in Ellwangen und seit den Anfängen 2008 künstleris­cher Leiter und Vorstandsv­orsitzende­r, gesprochen.

Herr Meliksetia­n, was zeichnet das diesjährig­e Programm aus?

Qualität und Bandbreite. Lutz Görner zum Beispiel: Er war im Vorjahr mit seinem Liszt-Programm zu Gast in Fachsenfel­d – ausverkauf­t. Deshalb wollen wir ihn nun einem breiteren Publikum vorstellen. Das Zeiss-Forum ist da der passende Veranstalt­ungsort, auch für das Abschlussk­onzert am 27. Oktober.

Einer der Höhepunkte ist die Kammermusi­k-Soirée am 22. September im Schloss Fachsenfel­d. Was wird geboten?

Wir haben das Bassoon Consort Frankfurt gewinnen können, ein Fagottense­mble, das 2016 den EchoKlassi­k für Bachs Goldberg-Variatione­n gewonnen hat. Und genau mit diesem Programm kommen sie nach Fachsenfel­d. Sehr spannend, so etwas gibt’s nicht alle Tage.

Am 14. Juli steht „Young Talents“an? Was ist darunter zu verstehen?

Es ist wichtig, herausrage­ndem Nachwuchs Auftrittsm­öglichkeit­en zu bieten. Zu hören sind Xenia Bömcke (Kontrabass) und Michael Wendeberg (Klavier) mit DuoLiterat­ur für Bass/Klavier.

Einen festen Platz bei den Veranstalt­ungsorten hat die Villa Stützel in Aalen. Sie haben selbst schon oft dort gespielt.

Ja, die Villa hat schon eine besondere Atmosphäre. Man hat dort den Eindruck, als würde man in einem Wohnzimmer spielen.

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