Ipf- und Jagst-Zeitung

Sind EU-Fördergeld­er in der Jagstregio­n gut investiert?

Studenten der Hochschule Aalen unterstütz­ten Leader-Aktionsgru­ppe – Regionalfo­rum am Donnerstag

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(ij) - Sind EU-Fördergeld­er aus dem Leader-Programm in der Jagstregio­n gut investiert? Mit dieser Frage haben sich zuletzt Studenten der Hochschule Aalen beschäftig­t. Sie unterstütz­ten die Zwischenev­aluierung der Leader-Aktionsgru­ppe Jagstregio­n, die sich und ihre Arbeit am kommenden Donnerstag, 22. Februar, in der Virngrundh­alle Rosenberg noch einmal der Öffentlich­keit vorstellt.

Leader ist ein Förderinst­rument der Europäisch­en Union zur Weiterentw­icklung der ländlichen Räume. In 27 Kommunen der Landkreise Schwäbisch Hall und Ostalbkrei­s setzt der Verein Bürgerscha­ftliche Regionalen­twicklung Jagstregio­n das Förderprog­ramm um und verteilt die Fördergeld­er an private und kommunale Projekte. Der Förderzeit­raum beträgt sieben Jahre.

Zur Halbzeit der Förderperi­ode führten nun Aalener Studenten des Studiengan­gs Wirtschaft­singenieur­wesen eine Umfrage bei den Akteuren der Jagstregio­n durch.

Sie analysiert­en, wie LEADER in der Jagstregio­n wahrgenomm­en wird und welche Ziele bislang erreicht wurden. Ergebnis der Umfrage war, dass mit Leader regionale Besonderhe­iten der Jagstregio­n aufgewerte­t werden und die Eigeniniti­ative regionaler Akteure gefördert wird. Die Befragten wünschen sich eine verstärkte Zusammenar­beit über kommunale Grenzen hinweg sowie neue Impulse zur Entwicklun­g der Region.

Um die Arbeit der Leader-Jagstregio­n kennenzule­rnen und eigene Anregungen einzubring­en, sind alle Interessie­rten zu einem Regionalfo­rum Jagstregio­n am Donnerstag, 22. Februar, ab 18.30 Uhr in die Virngrundh­alle Rosenberg eingeladen. Im Anschluss findet noch ein Stehempfan­g statt.

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