Rückkehrer Eiselt rundet Winteraktivitäten ab
Der Fußball-Verbandsligist TSV Essingen geht gut gerüstet in die Rückrunde und hofft auf Konstanz
(tsve) – Die Rückrunde in der Fußball-Verbandsliga rückt immer näher und so allmählich freuen sich auch alle Beteiligten beim TSV Essingen darauf. Im Winter ist so einiges passiert. Der neue Sportliche Leiter Patrick Schiehlen sowie die Abteilungsleiter Siad Esber (Finanzen) und Joachim Kiep (Spielbetrieb) sind nicht untätig gewesen und haben einen kleinen Umbruch eingeleitet.
Nach langem Ringen hat sich der TSV mit dem Ligarivalen Schwäbisch Gmünd auf einen Wechsel von Maximilian Eiselt geeinigt. Eiselt trug bereits bis zum Sommer 2016 das Trikot des TSV, ehe er den Sprung zu den Stuttgarter Kickers wagte. Dort wurde er in der zweiten Mannschaft, die in der Oberliga kickte, schnell Stammspieler. Als die zweite Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet wurde, suchte der 21Jährige sein Glück bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall. „Er wird uns sicherlich verstärken, ist ein guter Linksfuß, muss sich aber natürlich dem Konkurrenzkampf stellen“, so Kiep. Einer dieser Konkurrenten, je nach taktischer Ausrichtung, könnte der schnelle Deniz Bihr werden, der vom SSV Ulm gewechselt ist und ebenfalls über einen starken linken Fuß verfügt. Bihr kann vor allem eine gute Ausbildung vorweisen, unter anderem kickte er für 1860 München. Ebenso im Mittelfeld zuhause ist David Polanco, der sich bereits im Herbst den Essingern angeschlossen hatte (zwei Kurzeinsätze). José Gurrionero soll die in der Hinserie verletzungsbedingt gebeutelte Defensive verstärken.
„Er macht einen guten Eindruck und speziell in der Verteidigung hatten wir schließlich unsere Probleme“, begründet Kiep. Vor dem Rückrundenstart sagt Kiep: „Ich hoffe natürlich, dass wir Konstanz in unser Spiel bringen. Diese ist uns aufgrund zahlreicher Verletzungen, vor allem im Abwehrbereich, etwas abhandengekommen. An unseren geschossenen Toren jedenfalls lag es nicht, da sind wir gut aufgestellt. Vielleicht schaffen wir es dadurch ja noch in die Region drei bis fünf.“