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(ij) - Das Programm des Ellwanger Kleinkunstfrühlings steht fest. Am Freitag, 16. März, kommt die Formation TBC – Totales Bamberger Cabaret – mit dem Programm „Aller Unfug ist schwer“ins Atelier Rudolf Kurz im Spitalhof 1. Am Freitag, 20. April, gastiert dort Matthias Ningel mit dem Programm „Jugenddämmerung“. Beide Vorstellungen beginnen jeweils um 20.30 Uhr.
Das Totale Bamberger Cabaret um die drei Spaßprediger Georg Koeniger, Michael A. Tomis und Florian Hoffmann wartet nur darauf, ein Feuerwerk des gepflegten Unfugs zu zünden. Das Trio hat sich die Rettung des Abend-, Morgen- und Nachmittaglandes zum Ziel gesetzt und Despoten wie Erdogan, Seehofer und Heidi Klum den humoristischen Kampf angesagt. Mit ihrer Mischung aus fränkischer Coolness und weltoffenem Galgenhumor helfen die drei ihrem Publikum dabei, über sich selbst und den weltweiten Wahnsinn zu lachen.
Mit den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens setzt sich dagegen Matthias Ningel in seinem Programm „Jugenddämmerung“auseinander. Humorvoll und nachdenklich analysiert der heute 31-Jährige die Macken und Ängste der sogenannten Generation Y mit Gesang-, Musik- und Wortbeiträgen. Als 16Jähriger war er der Kabarett-AG seines Gymnasiums in Münstermaifeld beigetreten, der er acht Jahre die Treue hielt. Ningel hat für sein erstes Programm „Omegamännchen“bereits acht Kleinkunstpreise eingeheimst.
Sein aktuelles Programm „Jugenddämmerung“entdeckt die Hintergründe multipler Medienabhängigkeit junger Leute und vermutet eine tiefe Sehnsucht nach dem Klinkerhaus auf dem Land. Matthias Ningel schildert die Vorteile und Probleme von Fernbeziehungen und diagnostiziert seinen Art- und Altersgenossen eine aus dem Gleichgewicht geratene Work-Life-Balance.