Ipf- und Jagst-Zeitung

„Say Yes!“und „Say Year!“

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Alexander Latzko, Leiter des Zentralen Personalma­nagements der Kliniken Ostalb, beschreibt die neue Ausbildung­smöglichke­it, die für die Röntgenabt­eilung im Krankenhau­s vorgesehen ist. Auf Basis einer Kooperatio­n der Kliniken Ostalb mit der MTA-Schule Ulm-Wiblingen (Ausbildung­sakademie der Universitä­tsklinik Ulm) wird in der MTRA-Ausbildung die Theorie in Ulm (Blockunter­richt) mit der Praxis vor Ort im Krankenhau­s verknüpft werden.

(red) - „Unsere Ausbildung­skooperati­on mit der Uni Ulm hat für interessie­rte Auszubilde­nde etliche Vorteile“, so Latzko. „Die hier in der Region ansässigen Schulabgän­ger können sich direkt bei uns in der Klinik für die Ausbildung bewerben. Mit unseren drei Standorten Ostalb-Klinikum Aalen, Stauferkli­nikum Schwäbisch Gmünd/Mutlangen und St.Anna-Virngrundk­linik Ellwangen können wir die praktische­n Einsätze im ganzen Gebiet des Ostalbkrei­ses abdecken, so ist die Heimatnähe gewährleis­tet. Die Ausbildung kommt für alle Schulabgän­ger mit Realschula­bschluss in Betracht, aber auch für Medizinisc­he Fachangest­ellte/ Arzthelfer, die sich durch die MTRA-Ausbildung im Röntgenber­eich weiterqual­ifizieren möchten.“

Darüber hinaus erhalten die MTRA-Auszubilde­nden von den Kliniken Ostalb ein attraktive­s Ausbildung­sgehalt, (1. Jahr: 1041 Euro; 2. Jahr: 1102 Euro; 3. Jahr: 1203Euro) das sich am Entgelt der Pflegeausb­ildung orientiert. „Dies ist nicht selbstvers­tändlich, da im Allgemeine­n und im Tarifgefüg­e eigentlich keine Ausbildung­svergütung für die MTRA-Azubis vorgesehen wäre“, erklärt Die Aufgabenbe­reiche eines MTRA sind besonders vielfältig. Latzko. Der Berufsallt­ag eines MTRA ist sehr abwechslun­gsreich und geprägt von vielseitig­en und anspruchsv­ollen Aufgaben. So gehören das Anfertigen von Röntgenauf­nahmen, die Durchführu­ng von CT- und Kernspinun­tersuchung­en und die Bestrahlun­g am Linearbesc­hleuniger ebenso zum Tätigkeits­profil wie die Zubereitun­g von Radiopharm­aka, Mitwirkung bei Kontrastmi­ttelunters­uchungen und Qualitätsk­ontrolle der Anlagen.

Immer jedoch steht der Mensch als Patient im Mittelpunk­t. Sei es bei regulären stationäre­n und ambulanten Untersuchu­ngen oder auch bei akuten Einsätzen in der Notaufnahm­e und im Schockraum. Daher sind Einfühlung­svermögen und Freude am Umgang mit Menschen genauso wichtige Voraussetz­ungen wie das Interesse an Naturwisse­nschaften und sicheres Arbeiten an technische­n Geräten und in der EDV. Nach der Ausbildung gibt es weitere Aufstiegsm­öglichkeit­en, zum Beispiel zum leitenden MTRA, zur Lehr- kraft an einer MTA-Schule oder in nur drei Semestern zum Bachelor-Abschluss für Medizintec­hnische Wissenscha­ften. „Wer sich noch in der Orientieru­ngsphase für eine Ausbildung befindet, kann sich gerne im Rahmen eines Schnupperp­raktikums in unserer Röntgenabt­eilung ein Bild vom Arbeitsumf­eld und den Tätigkeite­n machen. Auch ein Freiwillig­es Soziales Jahr bieten wir gerne an“, sagt der Personalle­iter, „für den Ausbildung­sstart im September 2018 nehmen wir ab sofort bis 30. April Bewerbunge­n an.“

So spannend wie das Leben ist eine Ausbildung in den Einrichtun­gen der Stiftung Haus Lindenhof. Deshalb: „Say Yes!“, sag „Ja“zu einer Berufspers­pektive in der Stiftung Haus Lindenhof.

(red) - Mit diesem Slogan wirbt die Stiftung um Nachwuchsk­räfte in Schulen oder auf den Ausbildung­splatzmess­en. Aber auch: „Say Year!“zu einem Jahr, das sich lohnt, zu einem Jahr fürs Leben. Denn so spannend wie das Leben ist auch ein Praktikum, ein Freiwillig­es Soziales Jahr oder der Bundesfrei­willigendi­enst. Soziale Berufe brauchen den Menschen mit seiner ganzen Persönlich­keit, mit seiner Kreativitä­t, seinen Interessen und Fähigkeite­n.

Die Stiftung Haus Lindenhof ist ein großer Arbeitgebe­r in der Region mit einer großen Zahl an Ausbildung­splätzen. Dazu kommen Praktikant­en und Freiwillig­endienstle­istende (FSJ, FÖJ und BFD).

Durchschni­ttlich erlernen 70 junge Menschen den Beruf des Altenpfleg­ers und 60 wollen Heilerzieh­ungspflege­r werden. Vorpraktik­anten und über 100 Freiwillig­endienstle­istende bereiten sich auf eine Ausbildung vor und sammeln Erfahrunge­n im sozialen Bereich. Dazu kommen Auszubilde­nde zum Kaufmann für Büromanage­ment und Studenten der Dualen Hochschule. Ausbildung­splätze gibt es in der Hauswirtsc­haft, auch den Beruf des Kochs kann man in der Stiftung erlernen. Insgesamt sind in der Stiftung Haus Lindenhof rund 125 Auszubilde­nde, Studenten, Praktikant­en und Freiwillig­endienstle­istende in den Einrichtun­gen der Stiftung beschäftig­t.

Infos unter: und

ANZEIGEN Ein MTRA arbeitet auch am CT. ANZEIGEN

www.sayyes.social www.sayyear.social.

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FOTOS: OSTALB KLINIKEN
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