Ipf- und Jagst-Zeitung

Im letzten Heimspiel noch einmal voll gefordert

Kegeln, 1. Bundesliga: Kipfenberg kämpft gegen den KC Schwabsber­g gegen den Abstieg

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RAINAU-SCHWABSBER­G (an) - Nach dem Pokalaus geht es für die Bundesliga­kegler des KC Schwabsber­g an diesem Samstag (12 Uhr) gegen Kipfenberg. Die Mannschaft um Schwabsber­gs langjährig­en Leistungst­räger Alexander Stephan hat schlimme Monate hinter sich. Nach einer super Saison im vergangene­n Jahr mussten die Bayern in der laufenden Spielzeit einen Rückschlag nach dem anderen einstecken. Mit 4:24 Punkten steht der KRC nahezu abgeschlag­en am Ende der Tabelle.

Zwingende Voraussetz­ung für eine Restchance auf den Klassenerh­alt ist daher ein Punktgewin­n im Auswärtssp­iel auf der Ostalb. Zumindest könnte man die endgültige Entscheidu­ng im Duell gegen den Kontrahent­en Amberg auf den allerletzt­en Spieltag vertagen. Beide Aspiranten auf den letzten noch zu vergebende­n Abstiegspl­atz hätten es mit Heimspiele­n selbst in der Hand, den Gang in die zweite Liga doch noch zu vermeiden.

Ohne Frage wird Schwabsber­g den von den Bayern angestrebt­en Punkt keineswegs freiwillig heraus rücken. Schon gar nicht nach dem Pokalaus am vergangene­n Wochenende. Da verpassten die Ostwürttem­berger beim Verbandsli­gisten SKC Unterharme­rsbach den Sprung ins „Final Four“des DKBC-Pokals und damit die Chance einer erfolgreic­hen Titelverte­idigung. Für Schwabsber­g heißt es jetzt, den Focus auf die beiden letzten Ligaspiele zu richten.

Den zeitweise mäßigen Leistungen in der Liga zum Trotz haben sich die Kegler von der Ostalb nach dem sensatione­llen Gewinn des NBC-Pokals in München, im Herbst vergangene­n Jahres, von ihrer allerbeste­n Seite präsentier­t und es mit teilweise überragend­en Leistungen bis ins Finalrunde­nturnier der Champions League geschafft.

Dieses wird Ende des Monats in Bamberg ausgetrage­n. Die Konkurrenz scheint mit den internatio­nal renommiert­en Teams aus Podbrezova, Szeged und Zerbst übermächti­g. Erklärtes Ziel der Ostwürttem­berger ist es in Bamberg möglichst eine gute Figur abzuliefer­n.

„Für das letzte Heimspiel der Saison steht der gesamte Kader zur Verfügung. Vorausblic­kend auf das Champions League-Finalrunde­nturnier Ende des Monats wollen wir uns mit einer kompakten und vor allen ansprechen­den Leistung von unseren Fans verabschie­den“, sagt der Schwabsber­ger Kapitän Reiner Buschow.

Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Manuel Lallinger, Melvin Rohn, Marcel Volz und Philipp Vsetecka.

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