„Ökumene aktuell“32 000-mal im Briefkasten
Neue Ausgabe erscheint diese Woche – Themenkreis von der Reformation bis zum Islam in der Krise
(jm) - Seit dem Jahr 2000 erscheint die Zeitung „Ökumene aktuell“in Aalen und darüber hinaus. Ende dieser Woche wird die neue Ausgabe für dieses Jahr in einer Auflage von 32 000 Exemplaren kostenlos jedem Haushalt in Aalen und seinen Teilorten mit der Tageszeitung in den Briefkasten gesteckt.
Der Themenkreis der aktuellen Nummer 23 beginnt mit einem Rückblick auf „500 Jahre Reformation“. In einer Diskussionsrunde, moderiert von Viktor Turad, ziehen evangelische, katholische und freikirchliche Teilnehmer kritische Bilanz aus den regionalen Veranstaltungen zum Lutherjahr. Die Pfarrer Bernhard Richter und Uwe Quast untersuchen, was davon wirklich bleibt.
Ein weiterer Schwerpunkt ist dem Thema „Islam in der Krise“gewidmet, ausgehend von den in Aalen vorgetragenen Thesen des Religionswissenschaftlers Michael Blume und der auch von Moslems stark frequentierten Ausstellung „Was glaubst denn Du?“im Aalener Rathaus. Bildungsangebote helfen, den Islam besser kennenzulernen.
Exklusiv für „Ökumene aktuell“stellt Werner Dombacher den Israeltag vor, der im Juni mit einem vielseitigen Programm in Aalen aufwartet. Exklusiv ist auch ein Interview mit Angelika Wolf, die mit christlichem Hintergrund traumatisierte Menschen begleitet und berät. Hildegard Kasper, die Schwester des Kardinals, berichtet über die ökumenische Weggemeinschaft Neresheim. In Wort und Bild wird das neue, vom Ellwanger Bildhauer Rudolf Kurz geschaffene ökumenische Zeichen der Segenshand auf dem Sankt Salvator in Schwäbisch Gmünd präsentiert.
„Ökumene aktuell“ist eine von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) herausgegebene und redaktionell ehrenamtlich gestaltete Kirchenzeitung. Sie ist als Pilotprojekt in der evangelischen Landeskirche Württemberg und in der katholischen Diözese RottenburgStuttgart einmalig. Unterstützt wird sie von der ökumenischen Gesellschaft „Unitá dei Cristiani“. Wer „Ökumene aktuell“bis Karsamstag, 31.März, nicht in seinem Briefkasten finden sollte, kann sie unter der Service-Nummer 07361 / 594250 oder beim zuständigen Pfarramt und am Schriftenstand der meisten Kirchen erhalten.