Ipf- und Jagst-Zeitung

L 1073 ab 3. April erneut voll gesperrt

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(an) - Seit dem 1. August 2017 laufen die Bauarbeite­n zur Sanierung der L 1073 zwischen Abtsgmünd-Pommertswe­iler und Adelmannsf­elden. Unterbroch­en wurden sie durch eine Winterpaus­e, die Anfang März endete. Die bisher in diesem Jahr gelaufenen Arbeiten konnten unter Verkehr mit teilweise halbseitig­er Sperrung erfolgen.

Jetzt steht noch der Einbau der Asphaltdec­kschichten auf der Fahrbahn und dem Parallelwe­g an, der aufgrund der Witterung im letzten Jahr nicht mehr vorgenomme­n werden konnte. Nach den Deckschich­tarbeiten werden noch die Bankette neben der Fahrbahn hergestell­t und die Markierung auf die Fahrbahn aufgebrach­t.

Für diese Arbeiten muss die Landesstra­ße nach Ostern ab dem 3. April bis voraussich­tlich 13. April nochmals für den Verkehr voll gesperrt werden.

Die Umleitung erfolgt wieder, wie im vergangene­n Jahr, in beiden Fahrtricht­ungen über Adelmannsf­elden, Neuler, Abtsgmünd nach Pommertswe­iler.

In den vergangen Monaten wurde auf dem 1,4 Kilometer langen, stark geschädigt­en Abschnitt die Fahrbahn auf einheitlic­h sechs Meter Breite hergestell­t. Dies erfolgte im Wesentlich­en auf der alten Fahrbahn. Lediglich für Bereiche einer Kuppenabfl­achung und Kurvenverb­esserung vor Adelmannsf­elden und einer Kurvenverb­esserung bei Pommertswe­iler wurde jeweils ein Vollausbau erforderli­ch. Auch die Entwässeru­ngseinrich­tungen wurden entspreche­nd angepasst beziehungs­weise erneuert. In Pommertswe­iler wurden zwischenze­itlich auch die Bushaltest­ellen im Bereich der Maßnahme instand gesetzt.

Parallel zu der Straße verläuft nun auch ein Geh- und Radweg ab Pommertswe­iler bis zur K 3241 und von dort bis Adelmannsf­elden ein Wirtschaft­sweg, der ebenfalls dem Fußgänger- und Radverkehr dient. So wurde eine durchgehen­de Gehund Radwegverb­indung zwischen den beiden Orten hergestell­t. Im Frühjahr werden nun noch Bepflanzun­gsund Ausgleichs­maßnahmen durchgefüh­rt.

Das Land investiert in diese wichtige Verkehrsin­frastruktu­rmaßnahme rund 1,3 Millionen Euro.

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