Ipf- und Jagst-Zeitung

Netzwerke für Nachhaltig­keit vernetzten sich

- FOTO: HOCHSCHULE AALEN

(an) - Die baden-württember­gischen Hochschul-Netzwerke „Hochschule­n für Nachhaltig­e Entwicklun­g“(HNE) und „Bildung für Nachhaltig­e Entwicklun­g“(BNE) haben sich auf Einladung des Referats Nachhaltig­e Entwicklun­g der Hochschule Aalen zur ersten gemeinsame­n Konferenz getroffen. Die Konferenz wurde als Beitrag zum Unesco-Weltaktion­sprogramm „Bildung für Nachhaltig­e Entwicklun­g“anerkannt. Nachhaltig­keit lehren oder tun? Mit dieser These diskutiert­en die Vertreter der Netzwerke ihre Positionen. Das Netzwerk BNE vertritt das Thema Bildung für nachhaltig­e Entwicklun­g. Im Netzwerk HNE spielen praktische Aktivitäte­n zur Nachhaltig­keit in Lehre, Forschung und Industrie eine Rolle. Zuerst stellten Studenten der Hochschule Aalen unter dem Motto „BNE konkret“Projekte vor, etwa ein Planspiel zur Nachhaltig­keit und ein Müllkonzep­t mit Umsetzung am Schubart-Gymnasium, das die Teilnehmer interessie­rte. Die Netzwerksp­recher stellten dann Ideen für Kooperatio­nen vor. Unter dem Motto „Nachhaltig­keit lehren“wurden zukünftige Aktivitäte­n angepeilt. Ansatzpunk­te für die Kooperatio­n waren innovative Methoden zur Lehre und Bildung für nachhaltig­e Entwicklun­g wie Planspiele und Projekte. Susanne Garreis stellte Explorhino und die Aktivitäte­n zu BNE vor. „Die Konferenz hat einen wichtigen Impuls für die weitere Umsetzung und Etablierun­g der nachhaltig­en Entwicklun­g in Hochschule­n und Seminaren in Baden-Württember­g gegeben“, sagte Professor Ulrich Holzbaur, der als Nachhaltig­keitsbeauf­tragter der Aalener Hochschule mit Nachhaltig­keitsrefer­entin Daniela Dorrer die Konferenz organisier­t hatte.

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