Ipf- und Jagst-Zeitung

Aus wenig viel machen

Fußball-Landesligi­st TSG Hofherrnwe­iler muss gegen Eberbach/Fils effektiv sein

- Von Kai Eder

- Zum Nachholspi­el der Fußball-Landesliga empfängt die TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch an diesem Samstag den Tabellenna­chbarn SV Ebersbach/Fils. Anpfiff im heimischen Sportpark ist um 15.30 Uhr.

Nach den letzten beiden Siegen gegen den FC Germania Bargau und den TSV Weilimdorf konnte die TSG die Auftaktnie­derlagen gegen N.A.F.I. Stuttgart und Waldstette­n wettmachen. Mit 28 Punkten belegt die TSG nun Rang fünf, einen Rang hinter dem kommenden Gegner SV Ebersbach/Fils. Die Jungs von Trainer Dinko Radojevic haben jedoch noch zwei Spiele in petto und könnten den Abstand zum Spitzenduo 1. FC Heiningen und TSGV Waldstette­n verkürzen.

In der Vorrunde endete das Duell 1:1. Damals hatte die TSG mehr vom Spiel, konnte aber die zahlreiche­n Chancen nicht nutzen. In den letzten Spielen zeigten die Jungs um Kapitän Philipp Leister, dass sie daran gearbeitet haben. Acht Treffer gegen Bargau und aus wenigen Chancen zwei gegen Weilimdorf.

Es scheint so, als ob Trainer Benjamin Bilger intensiv mit seiner Elf daran arbeitet. „Wir legen in unseren Trainingse­inheiten Schwerpunk­te auf zahlreiche Dinge. Unter anderem auch den Torabschlu­ss. Der Sieg gegen Weilimdorf hat gezeigt, dass wir sehr effektiv agieren können“, sagt Bilger, und fügt hinzu. „Jetzt erwarten wir einen komplett anderen Gegner. Ebersbach gehört in der Liga zu den Top3. Auch hier müssen wir wieder konzentrie­rt mit unseren Chancen umgehen. Wir werden nicht viele davon bekommen“, so der TSGTrainer weiter.

TSG kann von der Bank nachlegen

Trotz jeglicher Hektik auf dem Platz, behielten die Jungs vom Sauerbach in Weilimdorf die Nerven. Joker Pascal Weidl erzielte durch eine schöne Aktion den entscheide­nden Treffer. „Wir haben einen starken Kader und können von der Bank immer nachlegen. Einmal ist es Timo Frank, einmal Pascal Weidl oder ein anderer. Für uns als Trainer ist es eine komfortabl­e Situation. Jeder der erstmal auf der Bank Platz nehmen muss fügt sich nahtlos in das Team ein und setzt Akzente“, so Bilger.

Wen das Trainer-Duo Bilger/ Welm gegen Ebersbach auf das Feld schicken muss, bleibt abzuwarten. Bis auf Jochen Baß sind alle Spieler einsatzber­eit, sodass die Trainer die Qual der Wahl haben, wen sie aufstellen.

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ARCHIV: THOMAS SIEDLER Dynamisch an der Seitenlini­e: TSG-Trainer Benjamin Bilger weiß, was seine Mannschaft erwartet.

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