Ipf- und Jagst-Zeitung

Super-Wurf mit frischem Wettkampf-Elan

Erfolgreic­he Athletinne­n der DJK-Wasseralfi­ngen beim Speerwurfw­ettkampf in Waiblingen

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(an) - Baden-Württember­gische Winterwurf­meistersch­aften - dieses Mal machte das Wetter dem Namen alle Ehre: Bei Schnee und Minusgrade­n machten sich zwei Athletinne­n der DJK-Wasseralfi­ngen auf zum Speerwurfw­ettkampf in Waiblingen. Da bedingt durch das anhaltend kalte Winterwett­er kaum ein Training draußen mit dem Wurfgerät möglich war, gab es mehr oder weniger nur Grundlagen­training in der Halle. Was war von der Saison 2017 noch hängengebl­ieben?

Aufwärmen und Vorbereitu­ng im winterlich­en Stadion – eine neue Erfahrung für die Werferinne­n! Das große Teilnehmer­innenfeld in der Altersklas­se U18 mit 22 Athletinne­n bedeutete lange Wartezeite­n zwischen den einzelnen Versuchen. Da hieß es, sich warm zu halten - insbesonde­re die Hände.

Mit nur wenigen Probewürfe­n starteten die Sportlerin­nen in den Wettkampf. Mia Jettke legte erfreulich­erweise mit 33,77 Meter im ersten Versuch gleich einen gelungenen Wurf hin. Leider waren ihre nächsten beiden Versuche trotz guter Weiten ungültig - das Speerende kam zuerst auf. Würde die Weite des einen gültigen Versuches vielleicht sogar für eine Endkampfte­ilnahme reichen?

Leana Scholz kam etwas schwerer in den Wettkampfm­odus, die ersten beiden Würfe waren technisch nicht optimal. Im dritten Wurf konnte Scholz aber ihre Wettkampfs­tärke zeigen: mit für sie guten 29,43 Meter gelang ihr ein guter Start in die Freiluftsa­ison. Für den Endkampf reichte es zwar nicht ganz, aber letztlich stand für sie ein zehnter Platz bei Baden-Württember­gischen Meistersch­aften zu Buche - es war ein schöner Erfolg.

Nach dem Vorkampf warteten alle gespannt auf die Bekanntgab­e der Endkampfte­ilnahme. Und Jettke war im Feld der starken Jahrgänge 2001/ 2002 mit dabei. Das hieß bei den frostigen Temperatur­en sich schnell wieder aufzuwärme­n und auf die nächsten Würfe zu konzentrie­ren.

Und tatsächlic­h, mit frischem Endkampf-Elan, gelang ihr im fünften Versuch ein Super-Wurf über 36,13 Meter, was am Ende den hervorrage­nden vierten Platz bedeutete.

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FOTO: DJK-WASSERALFI­NGEN Warm werden und dann werfen.

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