Elfer-Drama in Ulm Geyer und Müller scheitern - Spatzen werfen VfR Aalen aus dem WFV Pokal.
Die Stimmen nach dem Aus des VfR Aalen im Landespokal-Viertelfinale gegen den SSV Ulm
(bp) - Das Ziel, den DFB-Pokal 2018/2019 durch einen Titelgewinn zu erreichen, hat Fußball-Drittligist VfR Aalen am Abend mit der 3:6-Niederlage nach Elfmeterschießen beim SSV Ulm verpasst. Der Einzug in den DFB-Pokal hätte dem VfR über 100 000 Euro eingespielt.
VfR-Trainer Peter Vollmann:
„Wir machen das 2:1, wo man vielleicht schon gedacht hat: Jetzt haben sind wir durch. Dann machen wir aus einer einfachen Situation, wo man den Ball ins Aus schlagen muss, eine komplizierte. Der Gegner bekommt einen Freistoß und wir bekommen dann das 2:2. Das war sehr, sehr ärgerlich.“
SSV-Trainer Tobias Flitsch„Da
ist natürlich auch Glück dabei. Wenn man das ganze Spiel sieht, war es verdient.“
Hermann Olschewski, Prasidium Sport beim VfR Aalen:
„Das ist bitter. Das 2:1 war glücklich. Durch das Ausscheiden geht sehr viel Geld verloren.“
Gerrit Wegkamp:
„Wenn du so spät das Führungstor schießt, dann musst du das Spiel über die Zeit bringen.“
Sebastian Vasiliadis:
„Das ist schwer in Worte zu fassen. Wir haben einfach kein gutes Spiel gemacht. Beim Elfmeterschießen haben die Ulmer die besseren Nerven gehabt.“
Rico Preißinger:
„In der ersten Halbzeit haben wir kein gutes Spiel gemacht. Im Elfmeterschießen kann man eben verlieren.“
Maximilian Welzmüller:
„Du musst das Spiel mit 2:1 gewinnen. Dann fangen wir uns ein zweites Tor. Das war so unnötig.“