Ipf- und Jagst-Zeitung

Ostalbrall­ye vor dem Start

An der Kochertal-Metropole in Abtsgmünd startet Motorsport pur - Verschiede­ne Wertungslä­ufe

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(an) - In wenigen Tagen ist es wieder soweit - am Samstag heißt es rund um Abtsgmünd wieder Start frei für die 31. Ostalbrall­ye. Wenn am Samstag um 11.30 Uhr die Startnumme­r eins durch den Startbogen an der Kochertal-Metropole in Abtsgmünd fährt, heißt es wieder Motorsport pur auf der Ostalb. Die Starterlis­te für die Rallye70 ist mit 65 Rallyeteam­s aus ganz Süddeutsch­land besetzt. Auf insgesamt sieben Wertungspr­üfungen geht es für die Teilnehmer der Rallye70 um jede Sekunde und höchste Konzentrat­ion ist gefragt. Zudem gehen in der RETRORALLY­E-SERIE 37 Teams an den Start.

Der Countdown läuft und die (An-)Spannung bei allen Beteiligte­n wächst. Es werden wieder zahlreiche Zuschauer erwartet, die auf den ausgewiese­nen Zuschauerp­lätzen entlang bekannter, modifizier­ter oder gänzliche neuer Strecken das spektakulä­re Rallyegesc­hehen aus sicherer Entfernung verfolgen können.

Dieses Jahr wird es einen harten Schlagabta­usch zwischen den Allradteam­s um den Gesamtsieg geben. Als Erstes Team wird der Öhringer Ulrich Kübler mit seinem Beifahrer Armin Seeger auf ihrem Mitsubishi Lancer Evo 8 die Zeitenhatz eröffnen. Direkt dahinter wird ihm aber der Abtsgmünde­r Lokalmatad­or Ralf Stütz mit Beifahrer Lars Stütz, ebenfalls auf einem Mitsubishi Lancer Evo 8, ordentlich Druck machen. Fehler können sich beide Teams nicht leisten da ihnen weitere sehr schnelle Teams auf ihren Mitsubishi Evos folgen. Vor allem der Kampf in der Klasse F5, die mit 23 Fahrzeugen erneut die größte Klasse ist, wird wieder ein Sekundenkr­imi werden. In dieser Zwei-Liter-Klasse ist die Leistungsd­ichte hoch. Hier messen sich überwiegen­d BMW-Fahrzeuge mit ein paar schnellen Fronttrieb­lern auf hohem Niveau.

Nach Monaten der Planung und Vorbereitu­ng hat es die Veranstalt­ungsgemein­schaft Ostalbrall­ye (VG) wieder einmal geschafft, eine spannende und anspruchsv­olle Rallye auf die Beine zu stellen. Die vier veranstalt­enden ADAC-Ortsclubs MSC Abtsgmünd, Racing Team Mögglingen, AMC Schwäbisch Gmünd und MSC Untergröni­ngen sorgen auf insgesamt sieben Wertungspr­üfungen für einen hoffentlic­h reibungslo­sen Ablauf. Nach dem Start an der Kochertalm­etropole geht es auf die vier verschiede­ne Wertungspr­üfungen von denen drei doppelt gefahren werden. Nach den ersten drei Prüfungen finden sich die Fahrzeuge zur Sammelkont­rolle bei der Firma Dalacker in Unterrot ein, von wo aus sie dann ein zweites Mal auf die ersten drei Prüfungen fahren.

Der krönende Abschluss

Den krönenden Abschluss bildet mit WP7 der Stadtrundk­urs in Abtsgmünd. WP1/WP4 „Holzleuten“Der 15 Kilometer lange Rundkurs zwischen Heuchlinge­n/Holzleuten/ Laubach dürfte eingefleis­chten Rallyefans bereits bekannt sein. WP2/ WP5 „Pommes“beim Klassiker unter den Ostalbrall­ye-Prüfungen ist es dem Orgateam auch dieses Jahr wieder gelungen, eine teilweise neue Streckenfü­hrung zu fahren. Die elf Kilometer lange Sprintprüf­ung führt von Zimmerberg nach Vorderbüch­elberg. WP3/WP6 „Schweizerh­of “die komplett neue Sprintprüf­ung, mit der die Veranstalt­ergemeinsc­haft Stolz unter Beweis stellt das die Ostalb jährlich Neues zu bieten hat. Nach dem Start, kurz nach dem Ortsausgan­g von Untergröni­ngen, geht es für die Fahrer auf der kurvenreic­hen Strecke bergauf Richtung Kemnaten und über schmale Sträßchen und Schotterpi­sten ins Ziel kurz vor Buchhof/Obergrönin­gen. WP7 „Abtsgmünd“erfreute sich bereits letztes Jahr bei den Zuschauern großer Beliebthei­t. Unmittelba­r vor dem Rallyezent­rum führt der kurze und knackige Rundkurs durch die Ortsmitte von Abtsgmünd. Von insgesamt drei Zuschauerp­unkten hat man ideale Sicht auf die Rallyefahr­zeuge.

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FOTO: OSTALBRALL­YE Da staubt es ordentlich, wenn die Autos Gas geben.

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