Ipf- und Jagst-Zeitung

„Schätzchen“der Nation

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Uschi Glas kam 1944 in Landau an der Isar zur Welt. Sie arbeitete zunächst als Sekretärin, ehe sie für die Leinwand entdeckt wurde und in einem Edgar-Wallace-Film ihr Debüt gab. 1966 wurde die Schauspiel­erin im Karl-May-Film „Winnetou und das Halbblut Apanatschi“bekannt, es folgten die Komödie

„Zur Sache, Schätzchen“und mehrere Schulsatir­en („Die Lümmel von der ersten Bank“). Danach drehte sie unzählige Filme und Serien fürs Fernsehen,

darunter „Zwei Münchner in Hamburg“oder „Unsere schönsten Jahre“. Zuletzt feierte sie im dreiteilig­en Kassenschl­ager „Fack ju Göthe“mit der selbstiron­ischen Nebenrolle als überspannt­e Lehrerin ein vielbeacht­etes Leinwandco­meback. Uschi Glas lebt mit ihrem zweiten Ehemann in München, sie hat drei Kinder aus erster Ehe.

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FOTO: DPA Verführeri­sch: Uschi Glas als „Schätzchen“.

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