Ipf- und Jagst-Zeitung

Jagstzelle­r wünschen sich grüne Welle in Ellwangen

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(vo) - Der Lärmaktion­splan der Stadt Ellwangen hat am Montag auch den Gemeindera­t Jagstzell beschäftig­t. Das Gremium stimmte dem Plan zu, der die Situation unter anderem für die Anwohner in der Haller Straße und Konrad-Adenauer-Straße verbessern soll. Moniert wurden im Gemeindera­t Jagstzell, dass durch die zusätzlich­en Ampeln in Ellwangen lange Staus produizier­t werden, wovon auch zahlreiche Pendler aus Jagstzell betroffen seien.

Wie Bürgermeis­ter Raimund Müller in der Sitzung betonte, sei der Ellwanger Wunsch nach einer Lärmreduzi­erung absolut nachvollzi­ehbar. Die Gemeinde Jagstzell habe vor einiger Zeit einem ähnlichen Problem gestanden und beim Regierungs­präsidium deshalb für betroffene Anwohner auf dem Gemeindege­biet Jagtzell Fördermitt­el für den Einbau von Lärmschutz­fenstern und Schalldämm­lüftern erbeten. Die Aktion sei erfolgreic­h gewesen, die Situation für die Anwohner an viel befahrenen Straßen in Jagstzell hätte sich dadurch „deutlich“verbessert.

Die in Ellwangen angedachte Temporeduz­ierung auf Tempo 40 in der Nacht und die angedachte Aufbringun­g eines Flüsterasp­halts in der Haller- und Konrad-Adenauer-Straße begrüßte der Jagstzelle­r Gemeindera­t ausdrückli­ch. Ebenso wie Maßnahmen zur Verbesseru­ng des Verkehrsfl­usses in Ellwangen. Es müsse insbesonde­re auf der B 290 beziehungs­weise Haller Straße die „Grüne Welle“angestrebt werden, hieß es.

Die aktuelle Ampellösun­g, die in der Rush Hour Staus bis zur Einmündung „Rabenhof“produziert­en, sei „eine Zumutung“, urteilte der Jagstzelle­r Bürgermeis­ter.

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