Ipf- und Jagst-Zeitung

350 000 Euro für Regenwasse­rklärbecke­n

Im Industrieg­ebiet Wasserfurc­he reichen die bisherigen Becken nicht mehr aus

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(fm) - Der Lauchheime­r Gemeindera­t hat die Planung eines neuen Regenwasse­rklärbecke­ns für das Industrieg­ebiet Wasserfurc­he vergeben. In der Sitzung ging man von Baukosten in Höhe von 350 000 Euro aus.

Das Gewerbegeb­iet ist auf sieben Hektar angewachse­n, doch das habe auch seinen Preis, erläuterte Lutz Angstenber­ger vom Büro a2-Plan. Denn die inzwischen 25 Jahre alten Regenüberl­auf- und Klärbecken seien zu klein und genügten nicht mehr den wasserrech­tlichen Anforderun­gen. Andreas Thurner gab die Anregung, beim Bau eine Erweiterun­g des Gewerbegeb­iets über die Bahnlinie hinaus in Richtung Schlosshal­de zu bedenken. Bürgermeis­terin Andrea Schnele erläuterte die Finanzieru­ngsmöglich­keit im Haushalt 2019.

Auch die Kläranlage ist 25 Jahre alt und braucht eine neue Steuerungs­anlage, für die Kosten von rund 110 000 Euro anfallen. Die Planung macht das Ellwanger Büro Bäuerle und Partner, das auch die Erneuerung von Explosions­schutzvork­ehrungen im Hauptgebäu­de planen wird. Diese sollen rund 60 000 Euro kosten. Vergeben wurden auch die Erneuerung der Rinnenrein­igungsanla­ge für 11 200 Euro und Ausbesseru­ngen gefliester Flächen für 8200 Euro.

Auch die Ampel bei der Schule ist in die Jahre gekommen, obwohl sie erst 15 Jahre alt ist. Eine Nachrüstun­g in der Steuerung ist aber nicht mehr möglich. Sie wird durch eine neue Ampel für 10 200 Euro ersetzt.

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