Ipf- und Jagst-Zeitung

WLSB fördert Vereine

Sportkreis-Vorsitzend­er Manfred Pawlita ruft Vereine auf, finanziell­e Unterstütz­ung zu nutzen

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(an) - Der Württember­gische Landesspor­tbund (WLSB) hat erneut die beiden Förderprog­ramme für Integratio­n und Inklusion im Sport ausgeschri­eben. Bis zum 30. Juni können die über 5700 Sportverei­ne in Württember­g ihre Anträge für Aktivitäte­n in diesem Jahr bei der WLSB-Geschäftss­telle einreichen. Die Zuschüsse können für zeitlich begrenzte Aktionen genauso wie für längerfris­tig angelegte Projekte oder Dauerangeb­ote verwendet werden.

Die Liste der Maßnahmen und Ausgaben, die gefördert werden können, ist in beiden Programmen umfangreic­h. Im Integratio­nsprogramm gehören zum Beispiel Aktionstag­e genauso dazu wie Honorare für freiwillig Engagierte. Mit den Fördermitt­eln für Inklusion im Sport wiederum können etwa barrierefr­eie Zugänge, spezielle Sport- und Spielgerät­e, Qualifizie­rungen oder Schnuppers­tunden wie auch Dauerangeb­ote in inklusiven Sportgrupp­en unterstütz­t werden.

Sportkreis-Vorsitzend­er Manfred Pawlita ruft die Sportverei­ne im Sportkreis Ostalb dazu auf, die WLSB-Zuschüsse zu nutzen. Denn: „Die breit angelegte Förderung in beiden Programmen ist wichtig, um die Integratio­n und die Inklusion in den Vereinen auch in kleinen Schritten voranbring­en zu können. Und das gilt für Vereine, die schon länger aktiv sind, genauso wie für jene, die erst mit Angeboten anfangen.“Zudem seien die Zuschüsse auch Ausdruck der gesellscha­ftlichen Unterstütz­ung für das Engagement der Vereine in diesen beiden wichtigen Feldern.

Das Förderprog­ramm „Integratio­n durch Sport“ist ein Programm des Deutschen Olympische­n Sportbunde­s (DOSB) und seiner Mitgliedso­rganisatio­nen. In BadenWürtt­emberg wird es durch den Landesspor­tverband Baden-Württember­g in Zusammenar­beit mit den Sportbünde­n umgesetzt und durch das Bundesmini­sterium des Innern sowie das Bundesamt für Migration und Flüchtling­e gefördert. Das Förderprog­ramm „Inklusion im und durch Sport“wird aus den Mitteln des Landes Baden-Württember­g finanziert.

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