Seniorenverband will stark bleiben
(an) - Bei der Hauptversammlung des Seniorenverbandes öffentlicher Dienst Baden-Württemberg, Regionalverband Aalen, hat Vorsitzender Rolf Rapp in seinem Rechenschaftsbericht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr berichtet und die Aktivitäten wie monatliche Stammtische und Sprechstunden, Beratungs- und Betreuungsarbeit hervorgehoben. Im vergangenen Jahr hat der Regionalverband Aalen 22 Mitglieder durch Tod, Kündigung oder Wegzug verloren. Hinzu kamen 13 Neuzugänge. Der Mitgliederstand beträgt aktuell 261 (270 im Vorjahr). Die Werbung neuer Mitglieder erfordere deshalb besondere Anstrengungen, um den Verband Aalen stark zu erhalten, sagte Rapp. Nur ein starker Verband könne auf der politischen Ebene etwas bewegen.
Der stellvertretende Landesvorsitzende Ernst Steinbach betonte, dass der Verband zum ersten Mal in der Haushaltsbilanz eine „schwarze Null“schreiben werde. Dann ging er auf gewerkschaftspolitische Themen ein. Wichtig sei die Verzahnung des Verbandes mit dem Deutschen Beamtenbund und dem Beamtenbund BW. In zahlreichen Spitzengesprächen mit Vertretern der Landesregierung und dem Landesamt für Besoldung und Versorgung hätten wichtige Erfolge erzielt werden können. Diese Gespräche würden weiter intensiv geführt, insbesondere im Hinblick auf die kommende Schuldenbremse im Landeshaushalt.