Weniger Geld für Landwirte
Brüssel präsentiert Reform der EU-Agrarförderung
(dpa) - Deutsche Landwirte könnten nach 2020 deutlich weniger Geld aus dem EU-Haushalt bekommen als heute. Die EU-Kommission legte am Freitag Pläne vor, wonach für den Zeitraum von 2021 bis 2027 rund 41 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Im EU-Finanzrahmen von 2014 bis 2020 sind rund 44,1 Milliarden Euro verfügbar. Ein Großteil der Gelder geht dabei als Direktzahlung an die Bauern. Auch die Verteilung der Gelder innerhalb der Staaten soll verändert werden. Geplant ist, dass die EU-Staaten mehr Freiheiten bekommen, wie sie bestimmte Ziele erreichen wollen – etwa die Erhaltung der Natur und die Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit. In Zukunft soll es eine Obergrenze für die Direktzahlungen geben. Ab 60 000 Euro pro Betrieb sollen die Gelder reduziert und bei 100 000 Euro gekappt werden. Die EU-Staaten und das Europaparlament müssen noch zustimmen.
(AFP) - Die Versicherungen haben 2017 rund zehn Prozent weniger für geklaute Fahrräder bezahlt als 2016. Diebe griffen im vergangenen Jahr in rund 160 000 Fällen bei versicherten Rädern zu, wie aus einer am Freitag in Berlin veröffentlichten Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervorgeht. Im Schnitt zahlten Versicherer für jedes gestohlene Rad 570 Euro. Wird ein Fahrrad aus verschlossenen Abstellräumen, Kellern oder Wohnungen gestohlen, übernimmt die Hausratversicherung den Schaden. Geklaut wird jedoch meistens auf offener Straße. Dagegen kann man sich mit einer Zusatzklausel in der Hausratpolice versichern.