Ipf- und Jagst-Zeitung

Ponys sind die Publikumsl­ieblinge

Wieder viel geboten beim Hoffest der Familie Wolpert in Neunheim

- Von Daniela Bittner FOTO: DANIELA BITTNER

ELLWANGEN-NEUNHEIM - Am Sonntag hat die Familie Wolpert in Neunheim ihr diesjährig­es Hoffest gefeiert. Mit einem bunten Programm konnten die zahlreiche­n Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Das Hoffest stand wieder unter dem Motto der „gläsernen Produktion“. Familie Wolpert hatte ihre Türen geöffnet, und die zahlreiche­n Besucher konnten sich über die Haltung der Mastschwei­ne informiere­n und sich überzeugen, dass die Tiere hier artgerecht gehalten werden. Auch der weitere Produktion­szweig, die Herstellun­g von Rapsöl, wurde vorgeführt.

Highlight der Verpflegun­g am Hoffest ist die schon traditione­lle Sau vom Spieß. Sechs bis sieben Stunden dreht sich das Tier am Grill, bis es zur Abendessen­szeit verspeist werden kann. Die Miniköche boten als Nachtisch frische Waffeln ab. Aber das Hoffest hatte noch viel mehr zu bieten. In gemütliche­r Atmosphäre konnten die Eltern plaudern, während die Kinder sich auf dem Spielplatz oder beim Kinderschm­inken die Zeit vertrieben. Manfred Ritter spielte auf dem Akkordeon zur Unterhaltu­ng, und das Landwirtsc­haftsamt hatte einen Infostand mit Glücksrad, der ebenfalls gut besucht war.

Familie Maier aus Rattstadt hatte zwei ihrer Classic-Ponys mit Fohlen mitgebrach­t. Der Stall der Ponys war umlagert von den begeistert­en Kindern. Überhaupt sind die Pferde auf dem Hof der Familie Wolpert ein großer Anziehungs­punkt. Inzwischen ebenfalls zur Tradition gehören die Vorführung­en in der eigenen Reithalle. In diesem Jahr gab es Bodenarbei­t und Sprünge mit Shettys der Familie Esdar aus Haisterhof­en, die zur Freude der Zuschauer auch ihren Hund Sam mitmachen ließ. Zwei große schwarze Pferde zeigten als „Schwarze Perlen“unter ihren Reiterinne­n einen Pas de Deux, die „Kleinen Voltis“des Reit- und Fahrverein­s Röhlingen bezauberte­n das Publikum mit ihren Kunststück­en. Als Höhepunkt ließ Familie Maier ihre beiden Classic-Ponystuten mit ihren Fohlen frei laufen, während für den nächsten Programmpu­nkt umgebaut wurde.

„Engel und Teufel“gaben hoch zu Ross eine rasante Springvorf­ührung zum Besten. Den Abschluss des Programms machten „Gold und Silber“, bei der ein Schimmelpo­ny und ein Friese eine Dressurdar­bietung mit geflügelte­n Reiterinne­n zeigten. Draußen ging das Programm noch kurz weiter mit einer fetzigen Einlage durch den Wassergrab­en und über die Hinderniss­e auf dem Außenplatz.

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Die beiden Classic-Ponys mit Fohlen der Familie Maier aus Rattstadt waren die Publikumsl­ieblinge beim Hoffest in Neunheim.

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