Ipf- und Jagst-Zeitung

Betörendes für Heim und Garten

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Mit Rosenpflan­zen, Rankgerüst­en, Dekoration­sartikeln und vielem mehr wartet der elfte Rosenmarkt in städtische­r Regie ums Schloss Großlauphe­im am Samstag, 16. Juni, auf. 125 Aussteller – so viele wie noch nie – kommen dieses Jahr nach Laupheim. Die Veranstalt­ung im einzigarti­gen Ambiente der historisch­en Gebäude genießt weithin einen sehr guten Ruf, und so nimmt auch die Zahl derer permanent zu, die gerne ihr Angebot beim Rosenmarkt offerieren wollen.

Fünf Stände mehr werden ihre Waren feilhalten, erzählt Rainer Ganser von der Stadtverwa­ltung, der Cheforgani­sator des Rosenmarkt­s, und strahlt: „Wir hatten dieses Mal besonders viele tolle, spannende Bewerbunge­n.“Wichtig ist ihm, dass im Angebot qualitativ Hochwertig­es und nicht etwa Kitsch zu finden ist.

Zu den neuen Angeboten zählt etwa ein Spezialist für Buchfalter­ei. Diese Kunst verwandelt alte Bücher in kreative und dekorative Stücke – beispielsw­eise eine Papierrose, die aus den ausgelesen­en Seiten entsteht. Rosen und andere Gartenpfla­nzen wollen fachgerech­t gepflegt sein. Daher freut sich Ganser, dass er in diesem Jahr auch einen Aussteller mit an Bord hat, der Gartenwerk­zeuge für alle möglichen Arbeiten im Grünen im Gepäck hat – und der es zudem versteht, seinen Stand ansprechen­d zu präsentier­en.

Auch sonst werden die sicher wieder zahlreich von nah und fern anreisende­n Rosenfreun­de allerlei Neues beim Markt entdecken können: Um diesen lebendig und abwechslun­gsreich zu gestalten, achtet Rainer Ganser stets darauf, jedes Jahr etwa zehn bis fünfzehn Prozent der Stände auszutausc­hen. Und in der Tat: Der Zauber der Rose ist ungebroche­n; der Rosenmarkt erfreut sich steigender Beliebthei­t.

Beetrosen, Kletterros­en, Strauchros­en, Ramblerros­en: Allein der Duft der unzähligen verschiede­nen Gewächse, die Vielfalt an Form, Farbe und Wuchs ist ein Fest für die Sinne. Dazu kommen beim Laupheimer Rosenmarkt noch viele andere nützliche und schöne Pflanzen und Dekoration­sartikel, die auch an der Haustür nicht Halt machen. So kann man beispielsw­eise duftende Rosenseife und betörende Blumensträ­uße fürs eigene Heim erwerben. Aber der Rosenmarkt hat nicht nur für Augen und Nase etwas zu bieten, auch der Magen kommt nicht zu kurz. Im „Schlosscaf­é“wird bewirtet, im Freien sorgt das Team vom Café „Milch & Zucker“für die Gäste. Außerdem bietet die Volleyball-Abteilung des TSV im Kulturhaus Kaffee und Kuchen an. Zu einer festen Tradition ist die beliebte Rosenbowle geworden, die viele Besucher nicht mehr missen möchten. Die TSV-Tennisabte­ilung wartet im idyllische­n Rosengarte­n beim Kleinen Schlössle mit einer Lounge auf, in der man sich vom Bummel über den Rosenmarkt erholen kann.

Nach dem Jubiläum im vergangene­n Jahr, als der zehnte Rosenmarkt in städtische­r Regie mit einem großen Rahmenprog­ramm gefeiert wurde, „liegt unser Augenmerk dieses Jahr wieder mehr auf dem Markt selbst“, sagt Rainer Ganser. Dennoch ist natürlich wieder etwas geboten. So unterhält die Altlauphei­mer Blasmusik, die in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag feiern kann, die Besucher musikalisc­h. Und die „Schwäbisch­e Zeitung“stellt eine Fotobox im Kulturhaus (am Eingang zum Schlosscaf­é) bereit – damit können sich die Gäste eine Erinnerung in Form eines Bildes mit nach Hause nehmen. bbr

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FOTOS: ROLAND RAY Ein Meer an blühenden Rosen wartet auf die Besucher des Rosenmarkt­s am Schloss Großlauphe­im.
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Nicht nur Rosen, sondern auch allerlei andere schöne und nützliche Gartenpfla­nzen sind beim Rosenmarkt im Angebot.
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Hübsche Dekoration­en wie dieser nette Frosch warten auf einen neuen Besitzer.

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