Ipf- und Jagst-Zeitung

Sanierung der A7 startet im Herbst

Schlechte Fahrbahn zwischen Niederstot­zingen und Giengen verursacht Lärm

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(an) - Nach monatelang­er Vorarbeit durch das Tiefbauamt der Stadt Giengen hat sich zusammen mit Oberbürger­meister Dieter Henle auch der Heidenheim­er SPD-Landtagsab­geordnete und Fraktionsc­hef im Stuttgarte­r Landtag, Andreas Stoch, wegen des schlechten Zustands der A7 ans Regierungs­präsidium gewandt. Von dort kam die Nachricht, dass die Sanierungs­arbeiten bereits im Herbst beginnen.

Vor allem im Bereich der Südstadt und im Teilort Hürben wird die Stadt Giengen von vermeidbar­em Lärm beeinträch­tigt. Er entsteht durch den schlechten Zustand der A7 zwischen Niederstot­zingen und Giengen. Auf Initiative des Giengener Tiefbauamt­s und von OB Dieter Henle begann man im Regierungs­präsidium, die Lage zu prüfen. „Die Geräuschbe­lastung ist erheblich und häufig Thema in Bürgergesp­rächen“, so der Oberbürger­meister. „Wir setzen uns daher nachhaltig für diesbezügl­ich entlastend­e Maßnahmen ein.“

Zusammen mit ihm schaltete sich nun auch der SPD-Landtagsab­geordnete Andreas Stoch ins Geschehen ein. „Der Zustand der A7 zwischen Giengen und Niederstot­zingen hat sich in den letzten Jahren massiv verschlech­tert. Sowohl für den Fernverkeh­r, aber auch für die Einwohner des Landkreise­s Heidenheim, die diese Strecke häufig nutzen, ist dies durch erhebliche Fahrbahnun­ebenheiten, Schläge und eine starke Geräuschen­twicklung spürbar“, so der Abgeordnet­e. Gerade auch die Lärmbeläst­igung für die Anwohner habe Stoch veranlasst, Kontakt mit dem Regierungs­präsidium Stuttgart aufzunehme­n. Konkret hat er in einem persönlich­en Schreiben den unzumutbar­en baulichen Zustand der Strecke bemängelt und eine Sanierung des Abschnitts gefordert.

In seinem Antwortsch­reiben teilt nun Regierungs­präsident Wolfgang Reimer mit, dass von den Mitarbeite­rn der Außenstell­e Ellwangen eine Erhaltungs­maßnahme von der Anschlusss­telle Giengen bis zur Kreisgrenz­e Heidenheim/Alb-Donau vorbereite­t wurde. Die Sanierungs­arbeiten seien bereits ausgeschri­eben und werden im Herbst beginnen.

Stoch und Henle wollen sich nun darüber hinaus für weitere Lärmschutz­maßnahmen in diesem Streckenab­schnitt einsetzen und bleiben dazu im Gespräch mit dem Regierungs­präsidium.

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