Auf Tour de Wegle in Pfahlheim
Ortschaftsrat besichtigt sanierte Feldwege und Zufahrten zu den Windkraftanlagen
(mab) Die Feldwegesituation in Pfahlheim hat sich deutlich gebessert. Das hat der Ortschaftsrat Pfahlheim bei seiner Radtour festgesellt. Bei der Abschaffung der doppelt unechten Teilortswahl enthält er sich.
Auf Fahrrädern machten sich die Ortschaftsräte auf den Weg, um den Zustand einiger Feld- und landwirtschaftlichen Wege und die Zufahrt zu den neuen Windkraftanlagen im Nonnenholz in Augenschein zu nehmen. „Insgesamt kann man sehen, dass der Zustand der Feldwege nach den Sanierungsmaßnahmen sehr gut ist. Allerdings haben wir auf einigen Strecken etwas mehr Schotter benötigt als angenommen“, sagte Ortsvorsteher Wolfgang Seckler. Wege, die intensiv von Landwirten genutzt werden, sind teilweise geteert worden.
Interessant für den Ortschaftsrat war der Zustand der Zufahrten zu den neuen Windkraftanlagen. Hier habe die Betreiberfirma ihre Zusagen eingehalten und die Aufstellflächen und Zufahrten für die Kräne und den Schwerlastverkehr zurückgebaut, so Seckler.
Dann ging es noch zur Schuppenanlage, die gerade Zuwachs bekommt. Der Erdaushub gestaltet sich schwierig, da der Boden sehr steinig ist. „Wir sind guter Hoffnung dass die neue Schuppenanlage in diesem, spätestens aber Anfang nächsten Jahr fertig sein wird“, sagte Seckler.
In der Diskussion um die Abschaffung der doppelten unechten Teilortswahl hielten sich die Ortschaftsräte bei der Abstimmung demonstrativ zurück. Während Ortsvorsteher Wolfgang Seckler kein Problem sah, die doppelte unechte Teilortswahl abzuschaffen, sah Alois Häußler junior eine Gefahr für die gerechte Vertretung der Ortschaften im Gemeinderat. Seiner Meinung schlossen sich viele der Ortschaftsräte an. Da in Pfahlheim aber nach der unechten Teilortswahl gewählt wird, wollte das Gremium keine Stellungnahme abgeben.
Die Vorbereitungen auf das Pfahlheimer Kinder- und Ortschaftsfest am Samstag und Sonntag, 14. und 15. Juli, laufen auf Hochtouren. „Alle Vereine ziehen an einem Strang“, betonte Franz Kuhn junior, einer der Mitorganisatoren.