Begegnung schafft Verständnis
Pauline Rehe gewinnt beim Geschichtswettbewerb
(ij) - Pauline Rehe vom Gymnasium Sankt Gertrudis hat beim Geschichtswettbewerb „Die Deutschen und ihre Nachbarn im Osten“einen ersten Preis gewonnen. Deshalb durfte sie an einer mehrtägigen Studienfahrt nach Polen teilnehmen. Darüber hinaus erhielt das Gymnasium von Innenminister Thomas Strobl und Kultusministerin Susanne Eisenmann eine Anerkennungsurkunde.
Bei der Preisverleihung in Stuttgart stellte Witold Stepien, Marshall der Woidwodschaft Lodz, das Thema „Begegnung“in den Mittelpunkt. Nur ein Drittel der Deutschen seien laut Statistik jemals in ihrem Nachbarland Polen gewesen. Dabei könnten kultureller Austausch und Verständnis zwischen beiden Ländern nur in persönlicher Auseinandersetzung vor Ort geschehen. Auch Staatssekretär Julian Würtenberger betonte, wie wichtig es sei, das Nachbarland zu bereisen. Um diesen interkulturellen Austausch zu fördern, machten sich die 15 deutschen Preisträger gemeinsam mit den 14 polnischen Preisträgern auf den Weg nach Polen. Die gemeinsame Fahrt führte zunächst ins polnische Wroclaw/ Breslau und dann nach Lodz, das bei einer Stadtrallye erkundet wurde. Ohne die polnischen Schüler ging es noch weiter nach Lowitsch und auf die Schneekoppe.
Für Pauline Rehe von Sankt Gertrudis war die Teilnahme am Wettbewerb eine gute Möglichkeit, um Land und Leute direkt und hautnah zu erleben.