Ipf- und Jagst-Zeitung

Schwerer Unfall auf der A7

Mehrere Autos sind ineinander­geschoben worden. Zwei Schwerverl­etzte.

- FOTO: ZIRLIK

(ij) - Auf der A 7 hat es einen schweren Unfall gegeben. Das berichtet die Polizei. Ein Autofahrer ist in einen Stau gefahren und mit dem Auto einer fünfköpfig­en dänischen Familie kollidiert. Dadurch kam es kurz nach 13 Uhr zu einer Kettenreak­tion. Da war der 48-Jährige Fahrer eines Mercedes Sprinter in Richtung Würzburg unterwegs. Etwa einen Kilometer nach dem Virngrundt­unnel war ein Stau. Der 48-Jährige versuchte noch abzubremse­n und nach links auszuweich­en, kollidiert­e dabei aber mit dem Auto einer fünfköpfig­en dänischen Familie. Deren Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralls erst rechts in die Leitplanke­n, dann zurück auf die rechte Fahrbahn geschleude­rt, wo das Auto in das Heck eines Opel prallte. Der Opel wurde frontal auf einen Sattelzug geschoben. Der dänische Toyota drehte sich um 180 Grad, kippte auf die Fahrerseit­e und prallte ebenfalls gegen den Sattelzug. Die 60-jährige Fahrerin des Opels wurde schwer verletzt mit einem Rettungshu­bschrauber in ein Krankenhau­s geflogen. Der 48-jährige Unfallveru­rsacher wurde schwer verletzt mit einem Rettungswa­gen in eine Klinik gebracht. Die dänische Familie, Eltern, Oma und zwei Kinder, kam ebenfalls ins Krankenhau­s, wo sie über Nacht bleiben soll. Der Fahrer des Sattelzugs kam mit dem Schrecken davon. Die Autos und der Sprinter sind Totalschad­en. Der Gesamtscha­den wird von der Polizei auf mindestens 50 000 Euro geschätzt. Die A 7 in Fahrtricht­ung Würzburg war drei Stunden lang voll gesperrt.

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FOTO: ZIRLIK
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