Mit Mainka gegen die HSV-Bezwinger
Fußball-Zweitligist Heidenheim trifft am zweiten Spieltag an diesem Sonntag auf Holstein Kiel
(SvE) - „Eine Mannschaft, die den Hamburger SV geschlagen hat, die will natürlich auch den 1. FC Heidenheim schlagen“, sagt FCH-Trainer Frank Schmidt vor dem Duell gegen den Spitzenreiter der 2. Bundesliga. An diesem Sonntag (15.30 Uhr) treffen die Heidenheimer auf Holstein Kiel.
Es war ein Ausrufezeichen, das die Kieler am ersten Spieltag gesetzt. 3:0 gegen den ehemaligen Bundesliga-Dino Hamburg, eine erste Duftmarke und vielleicht sogar ein Fingerzeig, dass mit den Kielern auch nach dem Trainerwechsel (von Markus Anfang zu Tim Walter) nach der verlorenen Relegation zu 1.Liga in der Saison zu rechnen ist. Dennoch möchte Frank Schmidt den Sieg nicht ganz so hoch hängen. „Sie haben mit Sicherheit eine kleine Euphoriewelle, aber sie haben in der Anfangsphase auch einige Dinge angeboten, die der HSV nicht genutzt hat. Da hätte das Spiel auch anders laufen können, ist es aber nicht.“Und so spielen die Heidenheimer am 2. Spieltag gleich gegen den Spitzenreiter der Liga.
Zwei Ausfälle beim FCH
Nicht mit dabei sein werden Timo Beermann (Adduktorenprobleme) und Mathias Wittek (Außenbandruptur im Knie). Für Wittek wird Abwehrspieler Patrick Mainka beginnen. „Da gibt es nichts zu spekulieren, dass hat Patrick auch schon in der Vorbereitung gespielt“, sagt Schmidt. Die Heidenheimer sind nach dem Remis zum Auftakt gewillt, gegen die Störche nachzulegen.
„Die Kieler haben eine gute Offensive. Daher brauchen wir ein gutes Defensivkonzept“, sagt Frank Schmidt und fügt an: „Wir wollen uns aber ganz klar als Mannschaft präsentieren, die um die drei Punkte spielen will.“