„Was lange währt wird endlich sehr gut“
In Waiblingen wird die Ortsdurchfahrt asphaltiert
- Die Bauarbeiten für die Ortsdurchfahrt von Waiblingen gehen zügig voran. Dieser Tage hat die bauausführende Firma Bortolazzi die Asphaltschicht auf der Fahrbahn und auf dem Rad- und Gehweg angebracht.
„Was lange währt wird endlich sehr gut“, sagte der Fachsenfelder Ortsvorsteher Jürgen Opferkuch bei einer Besichtigung der Baustelle. Er erinnerte an die gefühlt 20jährige Vorgeschichte der Ortsdurchfahrt. Wenn der Straßenbau Ende Oktober fertiggestellt sei, werde man mit den Waiblinger Bürgern ein großes Fest feiern.
Nach Mitteilung von Bauleiter Albert Schiele vom städtischen Tiefbauamt ist das Projekt im Kostenund Terminplan. Die Kosten für den Straßenbau bezifferte er auf 350 000 Euro, die Kanäle schlagen mit 150 000 Euro zu Buche, 100 000 Euro kosten die Gas,- Wasserund Stromleitungen sowie der Breitbandausbau und die Straßenbeleuchtung. Weitere 25 000 Euro hat die Ertüchtigung des Regenüberlaufbeckens gekostet.
Die Straße hat nach Auskunft von Schiele eine Mindestbreite von 4,50 Metern und der Geh- und Radweg ist 1,80 Meter breit. Dieser Weg ist auch ein Lückenschluss auf dem Kocher-Jagst-Radweg.
Der Bauleiter hob die gute Zusammenabreit mit der Firma Bortolazzi hervor. Die Waiblinger Anlieger zeigten großes Verständnis für die Baumaßnahme und so äußerte sich Schiele optimistisch, daß das Projekt wie geplant bis Ende Oktober abgeschlossen werden kann.