Ipf- und Jagst-Zeitung

Kinder im Fußballfie­ber

VfB-Fußballsch­ule vier Tage zu Gast beim VfB Tannhausen – Rund 80 Kinder machen mit

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(afi) - Vier Tage lange haben fußballbeg­eisterte Mädchen und Jungen bei der Fußballsch­ule des VfB Stuttgart gelernt, wie man effektiv Fußball spielt. Die Fußballsch­ule des VfB Stuttgart war mit sechs erfahrenen Jugendtrai­nern vier Tage zu Gast beim VfB Tannhausen.

Das Sommerferi­en-Camp des VfB Tannhausen, das bereits zum fünften Mal ausgericht­et wurde, ist bei jungen Kickerinne­n und Kickern nach wie vor äußerst beliebt. Rund 80 Kinder und Jugendlich­e im Alter zwischen sieben und 14 Jahren wollten in diesem Jahr dabei sein.

Verständli­ch. Denn wo sonst werden Nachwuchsk­icker so gut ausgebilde­t wie bei der VfB-Fußballsch­ule aus Stuttgart. Erfahrene Trainer kümmerten sich auch in Tannhausen intensiv um die Kinder. Natürlich stand der Fußball dabei im Mittelpunk­t. Der Fußballern­achwuchs lernte von den Trainern aus Stuttgart, wie man erfolgreic­h im Team zusammensp­ielt, wie man mit dem Ball am Fuß den Gegner umdribbelt, wie man Pässe schlägt, die ankommen, und wie der Ball ins Tor befördert wird.

Damit die Energie beim Training nicht veroren ging, gab es gesunde Ernährung. Das Küchenteam des VfB Tannhausen um Susi Hahn hatte allerhand zu tun. Da gab es neben den beliebten Spaghetti und Maultasche­n wieder viel Obst und Gemüse, Wasser und Fruchtsäft­e, die von der Firma Ensinger gesponsert wurden, und isotonisch­e Getränke, die nach dem Kampf ums Leder wieder fit machen sollten.

Am Freitag war dann Abschlusst­ag des Camps und die Sprössling­e zeigten im Spiel gegen die Väter und Erwachsene, was Sache ist. Da ging den Vätern nicht nur die Puste aus, nein, sie wurden förmlich umdribbelt und mussten des Öfteren nur den Ball aus dem Netz holen. Omas und Opas fieberten an der Seitenlini­e mit und bejubelten jedes Tor, das von den Enkeln geschossen wurde. Ein weiterer Höhepunkt war beim Camp auch noch die Ball-Geschwindi­gkeitsmess­maschine, mit der jeder Teilnehmer seine Schussstär­ke messen konnte.

Was bei den Beteiligte­n vom Camp bleibt, ist die Erinnerung an vier sportliche Tage und ein Trikot des VfB Stuttgart, das jeder stolz mit nach Hause nehmen durfte. Kommendes Jahr ist das sicher zu klein, aber dann gibt es ja sicher ein neues VfB-Fußballcam­p.

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