Ipf- und Jagst-Zeitung

Johann Sebastian Bach und der weiße Hai

Der 32. Hohenloher Kultursomm­er bietet am kommenden Sonntag zwei interessan­te Konzerte

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(an) - Im Rahmen des 32. Hohenloher Kultursomm­ers, einer Veranstalt­ungsreihe, die noch bis 30. September dauert, finden am kommenden Sonntag zwei Konzerte statt. Das Konzert des Hohenloher Kammerchor­s um 17 Uhr in der Stiftskirc­he der Großcombur­g, mit dem Johann Rosenmülle­r Ensemble unter der Leitung von Arno Paduch ist allerdings bereits ausverkauf­t.

Musik aus der Zeit des Dreißigjäh­rigen Krieges erklingt am Sonntag, 26. August in der Stiftskirc­he der Großcombur­g. Zu hören ist das von Arno Paduch geleitete Johann Rosenmülle­r Ensemble mit seinen Gesangssol­isten und Instrument­alisten. Gemeinsam mit ihm wird ebenfalls der von Johanna Irmscher geleitete Hohenloher Kammerchor singen.

Kompositio­nen von Heinrich Schütz stehen dabei etwas im Mittelpunk­t. Weitere Kompositio­nen sind etwa Johann Sixt von Lerchenfel­s' Spottlied auf den Winterköni­g Friedrich V. von der Pfalz, Johann Hermann Ellwangen Regina 2000, 07961/ 3666, and the Wasp, Sa 22 Uhr | Christophe­r Robin, Sa, So 14.30, 16 Uhr, So auch 20 Uhr | Crazy Rich, Sa, So 14.30, 20.15 Uhr, Sa auch 22.30 Uhr | So 17.30 Uhr | Sa 17.30 Uhr | Sa, So 14.30 Uhr | To the Movies, The Darkest Minds - Die Überlebend­en, Sa, So 18 Uhr, Sa auch 20 Uhr | The Equalizer 2, Sa, So 17, 20 Uhr, Sa auch 22.30 Uhr | The Meg, Sa, So 20 Uhr, Sa auch 22.15 Uhr | Scheins „Zion spricht: Der Herr hat mich verlassen“von 1629 oder Andreas Dübens Trauermusi­k für König Gustav Adolph von Schweden. Tobias Michael klagte 1637 über die Belagerung Leipzigs durch die Schweden „O, du Schwerdt des Herren“und Andreas Hammerschm­idt „Verleih uns Frieden gnädiglich“. Zeitgemäß erklingt historisch­es Instrument­arium wie der Zink, Dulizian, Violone oder die Chitaronne.

Ebenfalls am Sonntag, 26. August, um 17 Uhr, aber im Schlosshof von Pfedelbach (bei schlechtem Wetter in der „Nobelgusch“) findet das Konzert „J. S. Bach und der weiße Hai im Alpensee“mit dem Ensemble Posaune Percussion Leipzig statt.

2005 ist er erstmals gesichtet worden, in einem Alpensee: der weiße Hai. Wie er da hinkam, das sich vorzustell­en bleibt den Zuhörern dieser Jazzkompos­ition von Christoph Wundrak selbst überlassen. Das Ensemble Percussion Posaune Leipzig führt Wundraks Kompositio­n auf. Und es bleibt nicht das einzige jazzige Werk. Hans-Peter Preus „Mr. B & We“gehört ebenso dazu. Schlagzeug­er Wolfram Dix steuert außerdem zwei Kompositio­nen bei. Zwischendu­rch wird es klassisch. Da widmen sich die vier Leipziger Musiker – neben Dix die Posauniste­n Joachim Gelsdorf, Stefan Wagner und Marton Palko – unter anderem der Ouvertüre zu Georges Bizets Oper „Carmen“.

Uhr | Sa 14.30 Uhr | Sa, So 17.45 Uhr | Sa 14.30 Uhr | Sa, So 20 Uhr, Sa auch 22.15 Uhr | Sa, So 14.30 Sa, Sa, So 18.15 Uhr | So 16.15, 20.15 Uhr |

Sa, So 14.30 Uhr |

Telefon 07940 / 18-348, unter www.hohenloher-kultursomm­er.de oder www.reservix.de

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FOTO: MATHIAS MARX Arno Paduch.

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