AC Röhlingen zurück in der Verbandsliga
Ringer starten Saison mit neuem Ziel – und personellen Veränderungen
(an) Der AC Röhlingen ist nach zwei Jahren Landesliga wieder zurück in der Verbandsliga. Trotz kleineren Schwächephasen während der vergangenen Saison konnte man am Ende den zweiten Platz sichern und stieg in die Verbandsliga Württemberg auf. Auch die zweite Mannschaft und die Schülermannschaft erreichten 2017 ihre Ziele und landeten jeweils auf dem vierten Tabellenplatz.
Die neue Saison startet am Samstag, 8. September, mit einem Auswärtskampf beim Titelaspiranten KSV Neckarweihingen. Neue Liga bedeutet auch neue Ziele. Nicht mehr, aber auch nicht weniger als der Klassenerhalt ist die diesjährige Zielsetzung.
Drei Neuzugänge
Mit einem leicht veränderten Kader zum Vorjahr sollte das auch machbar sein. Drei Neuzugänge darf der AC Röhlingen dieses Jahr begrüßen. Aaron Heib kommt von der KG Schwäbisch Hall/Wüstenrot und verstärkt den AC in der Klasse bis 75 Kilogramm (kg) Freistil. Mit Ivan Nemeth und Bendeguz Toth sind zwei weitere Punktegaranten aus Ungarn zum ACR gestoßen. Nemeth startet bis 98 kg und 130 kg griechisch-römisch, Toth bis 98 kg und 130 kg Freistil. Verlassen hat den ACR Ferenc Almasci. Er wechselt zum Regionalligisten KSV Rheinfelden.
Beim ACR freut man sich besonders auf die Bezirksderbys gegen die TSG Nattheim und den TSV Herbrechtingen. Mit beiden Mannschaften sieht man sich auf Augenhöhe. Gleiches gilt auch für die zwei Mannschaften aus dem Schwarzwald. Der AV Hardt und der SV Dürbheim ringen auf ähnlichem Niveau wie die Sechtaringer. Auch die Mitaufsteiger KV Plieningen und TSV Münster haben sich wie der ACR punktuell verstärkt und wollen den Klassenerhalt schaffen. Bleiben noch der SC Korb und der KSV Neckarweihingen, der als leichter Favorit in die Runde geht. Die Liga ist aus Sicht der Röhlinger sehr ausgeglichen. Es gibt keinen klaren Meisterschaftsfavoriten, aber auch keinen klaren Abstiegskandidaten. Jeder kann jeden schlagen. Somit ist von Beginn an für Spannung gesorgt.
Trainer ist weiterhin Bernd Rettenmaier. Er wird bei den Kämpfen von Alex Kappesz unterstützt und sieht sich für die bevorstehende Runde gut aufgestellt. Für die zweite Mannschaft bleiben die Ziele wie im Vorjahr. Ein Mittelfeldplatz soll errungen werden. Vor allem aber werden die vielen Ringer aus dem Jugendbereich zu den Aktiven herangeführt.