Michael Nuber startet Konzertreihe
Gmünder Pianist widmet sich den großen Meisterwerken verschiedener Epochen
(an) - Der Gmünder Konzertpianist Michael Nuber gibt bis zum Jahresende fünf Konzerte mit großen Meisterwerken aus verschiedenen Epochen – klassische Sonaten von Mozart und Beethoven, große Balladen der Romantik von Chopin und Liszt sowie zwei Meisterwerke Debussys.
Das Konzert bildet den Auftakt zu zahlreichen Konzerten im Herbst und Winter, die im Frühjahr fortgesetzt werden. Nuber feierte im Sommer seinen 60. Geburtstag und will mit über einem Dutzend Konzerten von September bis Mai die wichtigsten Meisterwerke, die in seiner Biografie eine besondere Bedeutung haben, interpretieren. Zu seinem 50. Geburtstag hatte Nuber seine Heimatstadt mit allen 32 Klaviersonaten Beethovens beschenkt.
Am Sonntag, 9. September, wird Nuber um 19 Uhr im Gemeindesaal von Sankt Michael (Eutighoferstraße 55) den Auftakt in die Konzertrihe machen. Auf dem Programm stehen folgende Werke: Mozarts Sonate FDur KV 332, Beethovens „WaldsteinSonate“, C-Dur op. 53 (1803/04), Frédéric Chopins Ballade g-Moll op. 23, Franz Liszts Ballade h-Moll, Claude Debussys „L'isle joyeuse“und „Feux d'artifice“(„Feuerwerk“) – eines der schwierigsten Klavierwerke überhaupt mit rasenden Läufen, wilden Dreiklangsbrechungen, Akkordkaskaden, aber auch ein atmosphärisch dichtes und packendes Meisterwerk.