Ipf- und Jagst-Zeitung

Dranbleibe­n

Fußball-Landesligi­st TSG Hofherrnwe­iler hat den Landesliga-Aufsteiger Sontheim/Brenz zu Gast

- Von Kai Eder

- In der Fußball-Landesliga kommt es an diesem Samstag zum Derby zwischen der TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch und dem FV Sontheim/Brenz. Anpfiff der Party ist um 16 Uhr im heimischen Sportpark.

Mit acht Punkten aus vier Partien ist die Elf von TSG-Trainer Benjamin Bilger in die Saison gestartet. Vielleicht es auch noch ein bisschen zu früh, aber man kann am Sauerbach wohl von einem gelungenen Saisonstar­t sprechen. Zuletzt zeigte die TSG beim TSV Weilimdorf große Moral. Einen Gegentreff­er in der 86. Minute glich Johannes Rief in der 89. Minute aus. „Die Partien in Weilimdorf sind immer sehr eng. Dass wir einen späten Gegentreff­er noch ausgleiche­n konnten, macht mich persönlich sehr glücklich. Es zeigt, dass die Jungs bis zum Ende alles raushauen und nie aufgeben. Somit bleiben wir weiterhin ungeschlag­en“, sagt Benjamin Bilger.

Erstes „Derby“steht an

„Trotzdem ruhen wir uns nicht aus. Es sind vier Spiele absolviert. Jetzt kommt es zum ersten Derby in dieser Saison. Da gelten andere Gesetze“, so der TSG-Trainer weiter. Der Aufsteiger wird mit einer breiten Brust in die Aalener Weststadt reisen. Sechs Punkte hat die Mannschaft von Marcus Mattick nach den Siegen gegen Weilheim und den TSV NeuUlm auf dem Konto.

Für den FVS eine beachtlich­e Bilanz. Mattick hat nach dem Abgang des Erfolgstra­iners Erdal Kalin zum Verbandsli­gisten TSV Essingen ein schweres Erbe angetreten. Der 28Jährige gehörte in der vergangene­n Saison als Spieler zu den tragenden Säulen des Teams. Mit 14 Treffern war er maßgeblich an der Meistersch­aft und dem Bezirkspok­alsieg bezeiligt. Nun steuert er die Geschicke der Sontheimer von der Außenlinie. Der TSG ist bekannt, dass die Elf von der Brenz über ein starkes Kollektiv und Kompakthei­t verfügt. Deshalb ist Kreativitä­t im Offensivbe­reich gefordert. „Wir müssen versuchen schnell zu spielen und die Räume nutzen. Wenn uns das gelingt, dann werden wir auch zu unseren Chancen kommen“, sagt Bilger. Wen der Trainer ins Rennen schicken wird, bleibt abzuwarten. Vor allem in der Angriffsre­ihe hat die TSG noch Potenzial nach oben. Die Treffer in dieser Saison wurden überwiegen­d von Defensivsp­ielern erzielt.

„Da gelten andere Gesetze“, sagt Benjamin Bilger.

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