Ipf- und Jagst-Zeitung

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Der Schweizer Regisseur Christoph Marthaler (66, Foto: dpa), seit diesem Jahr Chef-Regisseur der Ruhrtrienn­ale, ist mit dem Internatio­nalen Ibsen-Preis ausgezeich­net worden. Marthaler nahm die mit umgerechne­t rund 260 000 Euro dotierte Ehrung am Freitag in Oslo entgegen. „Er hat seine eigene, einzigarti­ge Bühnenspra­che kreiert, die den Weg ebnet für neue Einsichten in zwischenme­nschliche Beziehunge­n“, hatte die Jury ihre Entscheidu­ng begründet. Der Schweizer hat in Theatern und Opernhäuse­rn vor allem in seiner Heimat, in Deutschlan­d und in Österreich gearbeitet. Im vergangene­n Jahr hatte er den Theaterpre­is „Der Faust“des Deutschen Bühnenvere­ins für die Inszenieru­ng „Lulu“an der Staatsoper Hamburg bekommen. Der internatio­nale Ibsen-Preis gilt als einer der prestigetr­ächtigsten Theaterpre­ise der Welt, ist quasi der Nobelpreis des Theaters. (dpa)

Als Teenager sah Anne-Sophie

Mutter (55, Foto: dpa) bei einem ihrer ersten Kinobesuch­e „Star Wars“. Nun erfüllt sich die Weltklasse-Geigerin einen Jugendtrau­m: Sie wird am 14. September 2019 auf dem Münchner Königsplat­z beim ersten großen Openair ihrer Karriere eigens für sie arrangiert­e Stücke aus berühmten Filmmusike­n des mehrfachen OscarPreis­trägers John Williams spielen. Die meisten Werke – unter anderem aus „Schindlers Liste“oder „Die Geisha“– würden derzeit für Geige umgeschrie­ben. (dpa)

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