Ipf- und Jagst-Zeitung

Tannhäuser wallfahren nach Wemding

- FOTO: KARL SPEGEL

(ij) - Rund 50 Pilger sind kürzlich von Tannhausen ins knapp 40 Kilometer entfernte bayerische Wemding gepilgert. Es ist von den insgesamt drei Tannhäuser Wallfahrte­n im Jahr die mit Abstand größte und längste Wallfahrt der Kirchengem­einde. Ziel der Pilger war die Wallfahrts­kirche „Maria Brünnlein“am Stadtrand von Wemding. Die Wemdinger Wallfahrts­kirche ist eine der meistbesuc­hten Wallfahrts­orte in Bayern und wurde 1998 zur Basilika erhoben.

Gestartet wurde die Wallfahrt in Tannhausen um 8.30 Uhr. Von der Sankt-Lukaskirch­e ging es bei schönstem Spätsommer­wetter auf den weiten Weg nach Wemding, der unter anderem durch das schmucke Städtchen Oettingen führte, wo die Wallfahrer eine grössere Rast einlegten. Auf der letzten Etappe, von Amerbach bis zur Wallfahrts­kirche, kam der Pilgerscha­r, die auf dem gesamten Weg ein Kreuz vor sich her getragen hatte, der Pfarrer und Wallfahrts­rektor der Basilika Mariä Brünnlein, Norbert Traub, ebenfalls ein Kreuz tragend, entgegen. Gemeinsam zog man danach in die Wallfahrts­kirche ein, in der eine feierliche Begrüßung mit Gebeten und Gesängen stattfand. Nach der kirchliche­n Feier und einer Stärkung in einem benachbart­en Gasthof ging es dann in die Nachtquart­iere, denn Rosenkranz, Wallfahrts­messe und Mittagsand­acht fanden erst am nächsten Tag statt, an denen noch etliche weitere Tannhäuser Wallfahrer, die mit Bus oderAuto angereist waren, teilnahmen.

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