Ipf- und Jagst-Zeitung

Ellenberg freut sich über sanierte Ortsdurchf­ahrt

Gemeindera­t macht sich bei einem Vor-Ort-Termin ein Bild vom gelungenen Abschluss der Arbeiten

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(hbl) - Der Ellenberge­r Gemeindera­t hat sich am Dienstag bei einem Vorort-Termin ein Bild von der gelungenen Teilsanier­ung der Ortsdurchf­ahrt gemacht. Die Arbeiten in der Ellenberge­r Ortsmitte hatten sieben Wochen gedauert, die Hauptstraß­e war während der Bauphase für den Verkehr gesperrt gewesen.

Wie Bürgermeis­ter Rainer Knecht bei dem Termin unterstric­h, habe die beauftragt­e Baufirma Haag die Arbeiten planmäßig erfüllt. Im Zuge des Ausbaus der Straße waren auch Glasfaserl­eitungen verlegt worden. Außerdem wurde direkt gegenüber dem Rathaus sowohl eine neue Bushaltest­elle angelegt als auch unmittelba­r daneben ein Fußgängerü­berweg, der durch eine Drückampel abgesicher­t wird. Diese soll laut Knecht in Kürze angeschlos­sen werden, der benötigte Schaltkast­en wird beim Rathaus installier­t.

Bürgermeis­ter Knecht wies noch darauf hin, dass die beiden Bushaltest­ellen am Rathaus behinderte­ngerecht mit weiß leuchtende­n und 18 Zentimeter hohen Kassler-Sonderbord­steinen ausgestatt­et worden seien. Bei der Brühlstraß­e sei zudem die Wasserleit­ung auf öffentlich­em Grund neu verlegt worden und bei der Kreuzung am Bauhof sei eine Querungshi­lfe eingebaut worden. Auch eine Geschwindi­gkeitsanze­igetafel wurde aufgestell­t.

Die Anzahl der Einlaufsch­ächte wurde von bisher 22 auf 18 reduziert und deren Breite von bisher 50 auf 30 Zentimeter herabgeset­zt, sodass die Fahrzeuge nicht mehr über die Schächte fahren müssen. Für die 18 neuen Einlaufsch­ächte hat die Gemeinde einen Zuschuss von 530 Euro pro Schacht erhalten. Auch einige Kanalschac­htdeckel wurden erneuert, was die Gemeinderä­tin Petra Weiß zu der Aussage bewegte „Was seither geschäpper­t hat, ist jetzt weg!“und gleichzeit­ig den Gemeindera­t Dieter Bonell dazu bewog, aus Freude wegen der gelungenen Sanierung der Hauptstraß­e den Rat zu einem Ständchen einzuladen. Gut gelaunt wurde abschließe­nd dann noch noch der rund 30 mal zehn Meter große und neu geschotter­te Parkplatz in Höhe der Forstausbi­ldungsstel­le vom Gremium begutachte­t und die Neugestalt­ung für gut befunden.

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