Dinkelsbühler „Visiopark“nimmt Gestalt an
Spatenstich für das neue Parkhaus – Der Komplex wird über 600 Stellplätze verfügen
(ij) - Er nimmt immer mehr Gestalt an, der Dinkelsbühler „Visiopark“, unmittelbar östlich der historischen Altstadt gelegen. Nachdem der Bau der geplanten Seat-Akademie und des neuen Vier-SterneHotels Meiser bereits begonnen hat, war nun der Spatenstich fürs neue Parkhaus, das hier entstehen soll. Mit knapp 600 Stellplätzen (inklusive Außenplätzen) wird es eines der größten Parkhäuser im weiten Umkreis sein.
Rund 4,8 Millionen Euro kostet der Komplex, der über vier Ebenen geht und über drei Treppenhäuser, zwei Aufzüge, eine Kameraüberwachung, ein Online-Reservierungssystem sowie eigene E-Tankstankstellen verfügen wird. Bauherr bei diesem Projekt ist die Dinkelsbühler Parkhaus GmbH mit Sitz in Fichtenau. Gesellschafter sind neben dem Unternehmer Georg Habelt aus Dinkelsbühl auch Armin und Thomas Meiser und der Architekt Fritz Breitenbücher.
Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer hob beim Spatenstich für das neue, gigantische Parkhaus noch einmal die Bedeutung des „Visioparks“für die Stadt hervor. „Der Bau des Freizeit- und Schulungszentrums an der Ellwanger Straße ist mit Abstand die größte Baustelle in Dinkelsbühl. Mit einer Kombination aus Schulung, Tourismus, Unterhaltung und Gastronomie, begleitet von hervorragenden Infrastrukturmaßnahmen wie dem Bau dieses Parkhauses, ist das Areal die größte Entwicklung der letzten Jahre und sogar Jahrzehnte.“Diese Entwicklung sei „ein Glücksfall für die Stadt Dinkelsbühl“.