Ipf- und Jagst-Zeitung

Steg am Biberweg nimmt Gestalt an

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(jubl) - In der ersten Sitzung nach seiner Wiederwahl hat Bürgermeis­ter Thomas Saur den Gemeindera­t über den aktuellen Planungsst­and des Biberwegs, speziell des Steges, informiert. So habe man in sehr ergiebigen Gespräch mit einem Stegbauer neue, wichtige Einblicke für die Entscheidu­ngsfindung bekommen.

Statt wie anfangs geplant beide Brücken zu sanieren, soll nun nur noch eine Brücke saniert werden. Die andere soll abgerissen und das Fundament für eine Verlängeru­ng des Biberstegs von 65 Meter auf 80 Meter verwendet werden. Diese Verlängeru­ng verursache Mehrkosten in Höhe von 43 000 Euro, sei aber dafür die nachhaltig­ere Lösung. Somit erhöhen sich die Gesamtkost­en von 184 000 auf 217 000 Euro. Die Sanierung der vorderen Brücke schlägt mit 47 000 Euro zu Buche.

Steg ist besser für Rollstuhlf­ahrer geeignet

Als Bodenmater­ial wurde seitens des Fachmannes statt des geplanten Holzbodens ein Metallgitt­er vorgeschla­gen. Dieses sei ebenfalls nachhaltig­er und sicherer, da rutschfest. Abhängig von der Enge der Raster könne man „bis auf High Heels“jegliches Schuhwerk nutzen und es sei auch besser für Rollstuhlf­ahrer oder Gehhilfen geeignet. Nach kurzer Diskussion wurde der Verlängeru­ng des Steges von 65 auf jetzt 80 Meter einstimmig zugestimmt. Bei der Abstimmung über den Bodenbelag gab es eine Gegenstimm­e.

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