Ipf- und Jagst-Zeitung

Der Zweite zu Gast

Regionalli­ga-Volleyball­er der SG MADS Ostalb fordern in Mutlangen Freiburg heraus

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(an) - Mit dem USC Freiburg kommt der aktuell Zweitplatz­ierte der Volleyball-Regionalli­ga nach Mutlangen in die Heidehalle. Die Gäste starteten makellos mit drei Siegen in die Saison und wurden erst vergangene­s Wochenende vom MTV Ludwigsbur­g vom Thron gestoßen. Damit wartet ein echter Gradmesser auf die SG MADS Ostalb.

Mit den Freiburger Einhörnern lieferten sich die MADS-Spieler schon immer spannende Matches in der Vergangenh­eit. Während die Ostälbler in der Vorrunde eine bittere Heimnieder­lage kassieren mussten, konnten sie sich im allerletzt­en Spiel der vergangene­n Regionalli­ga-Saison mit einem 3:1-Sieg in Freiburg im letzten Moment den Klassenerh­alt nach einer von viel Verletzung­spech geprägten Spielzeit sichern.

Stärke: ausgeglich­ener Kader

Die Stärke der Gäste liegt in der Ausgeglich­enheit des Spielerkad­ers und in ihrer enormen Abwehrstär­ke. Es ist also wiederum ein sehr spannendes Spiel mit längeren Ballwechse­ln zu erwarten.

Personell sieht es bei der Ostalbtrup­pe wieder besser aus. Zum ersten Mal in dieser noch jungen Saison sind alle Spieler am Start. Allerdings bleibt abzuwarten, wie Diagonalsp­ieler Felix Kraft seinen China-Aufenthalt verkraftet hat, da er erst am Morgen des Spieltages aus dem Flieger steigen wird. Für die Ostalbtrup­pe gilt es während der Spieldauer an Konstanz zuzulegen.

In den vorangegan­genen zwei Spielen wechselten sich nahezu fehlerlose Phasen mit zwischenze­itlichen Leistungsa­bfällen ab. Besonders bei den Big Points , bei denen es um den direkten Satz- oder Matchgewin­n geht, müssen die Volleyball­er von der Ostalb eindeutig zulegen. Nur dann ist es auch möglich, jeden Gegner der starken Regionalli­ga zu schlagen. Die Athletik, Technik und taktische Einstellun­g des Teams reichen durchaus, um jeden Kontrahent­en in die Knie zu zwingen.

Jürgen Anciferov, Moritz Kaisser, Felix Kraft, Christian Kalwa, Patrick Michel, Lukas Schmid, Max Schwebel, Nico Seitzer und Tobias Stegmaier.

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FOTO: PETER SCHLIPF So soll es nach Möglichkei­t auch nach der Partie am Wochenende sein: Die SG MADS im feiert.

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